Wow, wunderbar diese 20Stunden Busfahrt!!! Auch wenn es auf einer der langweiligisten asphaltierten Straße immer geradeaus ging, wobei ich auf der ganzen langen Strecke Kühe und Pferde beobachten konnte….… war das einzige was mir fehlte eine Dusche Nach der Gluthitze im Parque Nacional Iguazú in Argentinien, nahm ich einen Nachtbus nach Buenos Aires, und was für ein Bus! – Ariane und Grégoire, erinnert Ihr Euch and unsere Reise von Arequipa nach Puno? Es war die gleiche 4 Sterne Busklasse! – Mit Abendessen – ok, um 1 Uhr morgens serviert, die Zeit wenn alle Passagiere eingesammelt wurden, aber immerhin, besser als nichts! – eine lange Nacht mit Kissen und Decke, man hatte fast den Eindruck im Bett zu sein, dann das Frühstück – Carmen, wenn ich mich recht erinnere hattest Du mir von diesem großen Luxus erzählt – und schließlich Ankunft in Buenos Aires um ca. 1 Uhr mittags. Dort hatte ich einen netten Taxifahrer, der mir die Hauptattraktionen zeigte, die auf dem Weg zum Hotel Ostinatto zeigte – http://www.ostinatto.com/index.html – im Viertel San Telmo gelegen – diesmal hatte ich reserviert – denn auch wenn die Fahrt im Nachtbus den Eindruck erweckte, man läge im Bett, es war immerhin die dritte im Bus verbrachte Nacht und das innerhalb 4 Tagen…
Ich hatte also ein Hotel reseviert… Anscheinend hatte das aber nicht funktioniert! Und als ich ankam, in der Hoffnung auf eine ausgiebige Dusche, gab es dort weder Strom noch Wasser… Genial! Ich machte also einen kurzen Spaziergang und aß in einer parrilla…
Tatsächlich hat mich Buenos Aires auf den ersten Blick sehr an Paris erinnert… Paris an einem heißen Sommertag im Januar – und ja Mathilde, immer in kurzärmeligen T-shirts… Tut mir leid! – mit seinen Prachtstraßen, Bäumen, Plätzen, der kosmopolitischen Atmosphäre… Die Straßen sind sauber im Vergleich zu denen, die ich in letzer Zeit gesehen hatte… Kurz: eine Hauptstadt… Was ich noch sofort bemerkt hatte waren die französischen und italienischen
Gesamt gibt es 275 Wasserfälle auf einer Fläche von mehr als 3km Länge und 80m Höhe, also größer als die Viktoriafälle, höher als die Niagarafälle und wirklich beeindruckend zu sehen und zu hören! Es ist unmöglich zu sagen welche Seite mehr den Besuch lohnt: von Brasilien aus hat man einen Panorama-Blick auf die 275 Wasserfälle, während man von der argentinischen Seite aus direkt mit kurzer Distanz davor steht und der einzigartigen persönlichen Erfahrung – wie der Lonely Planet es beschreibt Meiner Meinung nach lohnen sich beide sehr.
Der brasilianische Besuch ist schneller – ca. 2 Stunden – sehr gut organisiert mit Führung in 4 Sprachen – ich konnte mein deutsch etwas üben – wie sich alles entwickelt und Du gehst ziemlich naß aus dieser Erfahrung raus Ich glaube man kann auch nur auf dieser Seite einen Helikopterflug buchen und es ist auch nicht so vollgedrängt mit Leuten wie auf der anderen Seite!!!
Die argentinische Seite ist teurer! Und Touristen zahlen dreimal so viel für den Besuch im Vergleich zu den Einheimischen! – man kann den Tag dort mit Fußmärschen verbringen, einen kleinen Zug benutzen, die Insel San Martin besichtigen – wenn Sie für Besucher geöffnet ist! – oder, wie in Brasilien, eine Bootsfahrt zu den “Füßen” der Wasserfälle machen. Auf dieser Seite habe ich mehr Tiere gesehen als auf der brasilianischen, bis auf die wundervollen, lebhaften Schmetterlinge, die sich auf hier wie dort auf Dir niederlassen Ich habe Affen gesehen – die es lieben für Photos zu posieren – Kolibris – Seb, Du wärst glücklich gewesen! – Spinnen und weitere Vogelarten, ich bin sicher Catherine könnte mir alle Namen nennen…
Auf der argentinischen Seite habe ich Holly wiedergetroffen, eine der Australierinnen, mit denen zusammen wir den Inka Trail bewältigt hatten! Und bei der Rückkehr nach Puerto Iguazú habe ich Adam wiedergesehen – einer der Jungs, die den Weihnachtsabend in Sucre organisiert hatten – ich wußte, daß er nicht weit weg war, da ich am Vorabend in Facebook kontaktiert hatte – ja, ja! – Lustig, wie klein die Welt der Globetrotters in Wirklichkeit ist…
Paraguay… eigentlich quere ich es nur und stoppe in Ciudad del Este, um den Parque Nacional Iguazú zu besuchen – zunächst auf der brasilianischen Seite und am nächsten Tag auf der argentinischen – nachdem ich im Lonely Planet gelesen hatte: “Paraguay ist ein faszinierendes Land der Kontraste. Ist ist gleichzeitig bodenständig und hochentwickelt. Es ist extrem arm und obszön reich” Ich zog es vor diese Art Kulturschock nach meiner Erfahrung mit Bolivien zu vermeiden – wenn ich jetzt auch wüßte, was mich erwartet, einmal reichte mir aust…
Nach einer 20stündigen Fahrt auf nicht asphaltierter Straße mit Blick auf sehr flaches Land und einem nur kurzen Stop in Asunción, hatte ich genug vom Busfahren – auch wenn es Frühstück und Mittagessen gabe, eine nette Überraschung! – außerdem hatte ich das Bedürfnis eines ausgiebigen Bades… Also habe ich, nach Ankunft im Bushbahnhof um 5 Uhr morgens und nachdem ich mich von Danny – ein Peruaner, seit vier Tagen unterwegs auf der Rückfahrt nach Brasilien – das nächstbeste Hotel gesucht. Dasjenige, das ich im wollte, war leider ausgebucht, habe aber ein anderes gefunden und nach einer kurzen Siesta habe ich meine Sachen in die Reinigung gebracht bevor ich mich nach Iguazú Cataratas in Brasilien aufmachte – und ich konnte die Grenze ohne jegliche Kontrolle überqueren! (der Busfahrer sagte mir, daß das nicht notwendig wäre) Ich hatte genug Kontrollen auf dem Weg durch Paraguay! Verrückt, daß man uns an fast jeder Straßenkreuzung anhielt, für nichts…
Nachdem ich meine Wäsche von der Reinigung abgeholt hatte, hatte ich eine nette Unterhaltung mit Bethina, einer sehr netten Frau! Es war ein angenehmes Gefühl ihr zuwinken zu können als ich am nächsten morgen auf dem Weg zum Bus nach Argentinien war. Ciudad Del Este ist ziemlich genau an den Ländergrenzen zwischen Brasilien, Paraguay und Argentinien – ungefähr so wie Aachen am Dreiländereck von Deutschland, Belgien und der Niederlanden dieses Gefühl kenne ich… – außer, daß man hier seinen Paß stempeln lassen muß wenn man eine Grenzen überquert – für einen Tag von Brasilien nach Iguazú geht das noch – ich hatte jedoch vergessen den Ausreisestempel aus Paraguay heute moren zu besorgen… – aaah, ich hatte nicht gewußt wo ich mir den Stempel holen mußte! – Zu meinem Glück hatte ich keine Probleme bei meiner Einreise nach Argentinien… Nun ja, zumindest bis jetzt!
Recent Posts:
Categories:
- Central America (17)
- Costa Rica (7)
- Guatemala (7)
- Nicaragua (1)
- Europe (26)
- France (13)
- Germany (1)
- Swiss (1)
- United Kingdom (5)
- Japan (1)
- North America (35)
- Canada (11)
- Mexico (17)
- United States (5)
- Oceania (62)
- Australia (28)
- New Zealand (32)
- South America (77)
Archives:
- December 2010 (2)
- September 2010 (1)
- August 2010 (1)
- June 2010 (10)
- May 2010 (14)
- April 2010 (13)
- March 2010 (27)
- February 2010 (17)
- January 2010 (18)
- December 2009 (28)
- November 2009 (17)
- October 2009 (31)
- September 2009 (24)
- August 2009 (2)
- July 2009 (1)
- June 2009 (2)