Warning: Parameter 1 to polyglot_filter_array() expected to be a reference, value given in /www/htdocs/w007998b/www/alex-blog/wp-includes/plugin.php on line 166
Meine Reise Um Die Welt » 2009 » September

Meine Reise Um Die Welt

279 Tage unterwegs…

Hockey :Vancouver Giants/Lethbridge

2009_09_29_Canada-Vancouver_Hockeygame

GAME OVER


The Lookout, Gastown – Chinatown & Hockey!

2009_09_29_Canada-Vancouver_SteamClock-lookout

Regnerischer Morgen aber angenehmer Nachmittag. Ich ging zum Panoramaaussichtspunkt „the Lookout“, um mir die Stadt von oben anzusehen, welch beeindruckende Ansicht!

Ich hatte einen netten Spaziergang in Gastown auch um mir die dampfbetriebene Uhr anzusehen – von der gesagt wird, daß es die erste war -, die auch noch funktioniert und das meist photographierte Monument der Stadt ist. Ich wartete, um die Glocken von Westminster zu hören, in der Annahme, daß diese jede volle Stunde erklingen, aber es wahr wohl so, daß die Uhr 5 Minuten vor 3 stehengeblieben war… plötzlich war das Einzige was ich, 5 Minuten früher als erwartet, hörte die Alarmanlage eines Autos! Wie auch immer, ich konnte den Dampf aus der Uhr kommen sehen aber es war nicht vorgesehen, daß alle 15 Minuten eine Dampfwolke hochstieg… Scheint hier irgendwas falsch zu laufen … :)

Der chinesische Garten in Chinatown erinnerte mich an meinen Trip nach Japan, Treffen mit Ariane & Helene in Kamakura – schöne Erinnerung J. Heutzutage ist das Chinatown Viertel von Vancouver das zweitgrößte in Nordamerika. In der Hauptsache beeinflußt durch „HongKong Chinesen die sich Vancouver als sicheren Hafen aussuchten nachdem die britische Kolonie HongKong am 1. Juli 1997 an China zurückgegeben wurde“. Aus der „Vancouver Sun, June 30, 2007“.

Dann traf ich mich mit Tanya zu einem schnellen aber sehr interessanten chinesischen Essen… nachdem ich meinen Flug in London verpaßt hatte, hatte mir jemand gesagt, daß mein Glück dadurch nur noch stärker werden könnte und es von jetzt an bergan gehen würde… ich hoffe, daß einen Wurm in meinem Essen zu finden nicht besseres Glück bedeutet oder vielleicht war das Glück gemeint, daß ich ihn nicht mitgegessen habe!!! Wenn nicht, kann ich mir nicht vorstellen was mir noch blüht, wenn ich mich weiter Richtung Süden bewege… :) Ãœbrigens hatte ich einen Dollar Entschädigung für den Wurm im Essen bekommen, ich Glückspilz :)

Danach haben wir uns ein Eishockeyspiel angesehen – die Vancouver Giants gegen die Lethbridge – das war auch ein unglaubliches Erlebnis!!! Vor allem wenn mitten im Spiel die Spieler anfangen sich zu prügeln. Es hat 15-20 Minuten gedauert, um sich auseinanderzubekommen und zu entscheiden, wer was gemacht hatte, wie bizarr! :) 

2009_09_29_Canada-Vancouver_Chinatown


Stanley Park – Vancouver

2009-09-28_Canada-Vancouver_StanleyPark

Der Park ist eindrucksvoll, aber auch irgendwie unrealistisch. Zwischen Wald- und Wanderwegen mit riesigen Zedern und Regenwaldbäumen gibt es Teiche, Wege direkt am Meer, Rosengärten und ein Aquarium. Es gibt so viele unterschiedliche Tiere und Pflanzen zu entdecken wie etwa Vögel, Gänse, Enten, Schwäne, Eichhörnchen und sogar Waschbären. Auch Belugas / Weißwale kann man sehen ohne, wie bei Nausica, dafür ins Aquarium gehen zu müssen (obwohl die Weißwale leider nicht viel Platz haben). Es gibt auch ungewöhnliche Dinge, wie komische Rollstuhl – Schilder. Übrigens habe ich gar keine Rollstuhlfahrer gesehen :)

Trotzdem, auch wenn man mitten in der Natur steht und es sich einfach gut anfühlt (der Blick ist wirklich toll), so stört mich doch etwas sehr. Ich weiß, das ich bei so etwas sehr sensibel bin, aber man kann die Geräusche der Zivilisation von Autos bis Flugzeuge hören. Das einzig wirklich ruhige, sind die riesigen Schiffe, die vor der Bucht verkehren:)

Was allerdings wirklich gut an der Zivilisation ist, sind die Toiletten im Park, die es an jeder Ecke gibt:)


Erste Tag Vancouver

2009_09_27_Canada-Vancouver_GranvilleIsland

Nach mehr als 11 Stunden Schlaf (das braucht es mindestens, um sich zu erholen) haben wir einen sehr ruhigen Sonntag im Viertel Granville Island verbracht, mit Blick auf das Zentrum von Vancouver. Tanya hat mich mitgenommen, um den frischen Fisch zu kosten – mein lieber Professor wüßte das zu schätzen –, im Hafen, in der Sonne, in einer sehr angenehmen Umgebung. Spaziergänge in der Umgebung – kleine Erinnerung an meinen bevorzugten Osteopathen bei Anblick dieser vielen Segelboote ;-) Ich habe sogar Leute gesehen, die auf der Brücke Grillspezialitäten angeboten haben ;-) Dann Besuch des Marktes mit frischen Früchten und Gemüse und diesen enorm großen Austern (Papa – Du wärst beeindruckt!). Es war ein schöner, friedlicher Nachmittag, um meine Batterien aufzuladen, noch gekrönt durch eine wunderbare im Pazifik untergehenden Sonne.


Boston-Vancouver Reise

 

Nach 18 Reisestunden… 2 Flüge… 1 Bus… nur 3 Stunden Schlaf die Nacht zuvor… bin ich schließlich angekommen!!! aber ziemlich fertig!!! Aber ja, welch gute Idee auch keinen Direktflug von Boston nach Vancouver genommen zu haben!!! Nun gut, ich hätte auch eine schöne Ãœberraschung erleben können, wie ein auf meinem Ticket nicht angezeigten Umsteigen in Washington DC… Aber, das wird zweifelsohne nicht die letzte Fehlplanung dieser Reise gewesen sein! Außerdem gab es gutes daran ;-) Genauer gesagt:

  • Ankunft per Motorrad um 4:30 Uhr am Flughafen mit meinem Rucksack auf dem Rücken
  • Unerwartetes Kennenlernen eines sehr symphatischen Paars – auf Reisen um ihre 50 Jahre Ehe zu feiern! (sowas gibt es ;-) ) – während des Flugs nach Seattle. Sie habe mir sogar angeboten, mich nach Vancouver zu fahren. Ein angenehmes und willkommenes Plaudern. Sie haben mir in der Tat geholfen diesen 5-Stunden-Flug zu überleben, ein unendlicher Flug ohne etwas zu essen noch etwas zu sehen außer dem Fernseher! Das war ja fast schlimmer als der Flug mit Ryanair! Tja, wenigstens haben sie Getränke angeboten…
  • Angenehmes Gespräch mit einem hilfsbereiten Herrn in Seattle, während des Wartens auf den Bus
  • Reise mit einem Busfahrer, der auf der ganzen Fahrt Witzer erzählte
  • Nicht zu vergessen die herrlichen Landschaften auf der Route. Obwohl ich wegen des Schlafmangels lieber geschlafen hätte als die Landschaft zu betrachten!

2009_09_26_US-Canada-Vancouver_BusRideSeattle-Vancouver


Auf dem Freiheitspfad

 2009_09_25_US-Boston_FreedomTrail

Freedom Trail – der Weg der Freiheit – ist der Name einer Strecke von 4 km im Zentrum von Boston. Diese Strecke führt an 16 historischen Stätten der Stadt vorbei! Um ihn richtig genießen zu können folgt man am besten der roten Linie auf dem Gehweg, ja eine rote Linie mitten auf dem Gehweg, sich also führen lassen ohne nachzudenken und alles um einen herum genießen… Nun es ist besser den Anfang der roten Linie zu finden als ihn mitten auf der Strecke erst zu erkennen…;-) Richtig, man fühlt sich etwas wie ein Schaf aber es ist so praktisch dieser imaginären Leine zu folgen und sich einfach treiben zu lassen ohne den Führer zu öffnen und ohne Karte in der Hand, einfach nur dieser roten Linie folgen…

Außerdem, wenn man bedenkt daß ich in solchen Momenten recht zerstreut herumlaufe, ist es gar nicht so schlecht! Ich habe die Spitze des Bunker Hill Monuments erklommen. 294 Stuffen einer Wendeltreppe… mit Zahlenangabe alle 25 Stufen damit man sicher ist sich nicht verzählt zu haben. Das mir, die es liebt Stufen zu zählen, ist hier nicht mal nötig – außer vielleicht um zu prüfen, daß kein Fehler vorliegt ;-) Auf jeden Fall erinnern sich meine Beine jetzt noch an den Aufstieg! Danach eine schnelle aber nichts destro trotz sehr angenehme Mahlzeit in der Sonne neben der Faneuil Hall – eine alte Markthalle erbaut im Jahr 1742. Gegen Ende des Nachmittags Treffen mit Alex zu einer kleinen Bootstour. Wunderbare Aussicht auf Boston mit einem prachtvollen Sonnenuntergang! Dann kleines geschmackvolles Abendessen mit den Cousinen meines Cousins – Julia & Amanda, die in Boston leben. Es ist sehr eigenartig von Familienmitgliedern zu sprechen mit Ungekannten, die aber zur gleichen Familie zählen… ;-)

2009_09_25_US-Boston_BoatTrip_House


Motorradreihe in New England

2009-SEPTEMBRE-USA-new england by motorbike

Wir hatten eine wunderbare Motorrad Tour in Neuengland heute – Leute, ratet was es war: eine BMW J Perfektes Wetter und wunderbare Landschaft. Ich hatte dieses Gefühl von Freiheit vergessen wenn man die Landschaft vorbeiziehen sieht… Was hier sehr beeindruckend ist, sind die Autos, meist viel größer als die in Europa! Und ich spreche nicht von den LKWs.

Besuch von Rockport wo wir frischen Fisch gegessen und einen Hummer fürs Abendessen mitgenommen haben. Papa, Dir würde dieser Ort sehr gefallen! Ein wunderschöner Sparziergang in den Ansiedlungen und kleinen Häfen ringsum. Ein ruhiger, friedvoller Tag. Auf dem Rückweg hatte Alex Angst, daß ich vom Motorrad fallen könnte, was auch beinahe geschehen wäre… Ein kleines Nickerchen hinter ihr, wie jedesmal mit ich beifahre und sehr müde bin ;-)

2009-SEPTEMBRE-USA-new england-ROCKPORT-LOBSTER LUNCH


Cambridge-Harvard – Beacon Hill

2009-SEPTEMBRE-USA-boston

Mein erster Tag alleine in einer unbekannten Stadt… Wenigstens spreche ich die Sprache… Aber ab und zu muß ich um Wiederholung bitten – sie sprechen zu schnell!

Gestern also habe ich den Kampus von Harvard besucht. Harvard Yard ist ein sehr angenehmer Ort zum Erholen oder Lernen J Voller bunter Stühle, Imbissmöglichkeiten – eine riesige Kantine (nur für Studenten) wo man sich wie bei Harry Potter fühlt J

In Cambridge Stadt, das sich um die Uni ausbreitet, habe ich ein interessantes Projekt entdeckt: Wheel Questions (Rad der Fragen). Das ist eine Installation die von einem öffentlichen Platz zum anderen zieht. Man kann eine Frage auf ein Stück Pappe schreiben und Johnny dreht es um und schreibt eine Antwort basierend auf der Sekulärphilosophie des klaren Gedankens und Proaktivität. Die Karte wird dann ins Internet gestellt (http://wheelquestions.org) und auch auf einen öffentlichen Platz: für jedermanns Inspiration. Wirklich witzig über diese Art Projekt zu stolpern dessen Philosophie meiner eigenen, die ich habe seit ich mein kleines Abenteuer anfing zu planen, sehr nahe kommt.

Hier sieht man auch Leute, die während des Telefonierens betteln…

Nach diesen überraschenden Eindrücken, habe ich mich in das charmante Viertel Beacon Hill begeben. Ein Gang über die Charles & Mount Vernon Straße mit ihren eleganten Boutiquen, Antiquariaten und modernen Restaurants; Kopfsteinpflaster, gepflasterte Gehwege, Gaslampen die dem ganzen eine Art viktorianischen Charmes geben.

Ach ja, ich muß mich noch bei Steph entschuldigen, die so früh aufstand, um mich zum Flughaben zu begleiten… Entschuldige und nochmals DANKE – auch an Freddy J – für diese zwei erholsamen Tage vor meiner Abreise


Boston!

 2009-SEPTEMBRE-USA-BOSTON airport 

Ich habe es endlich geschafft!!! Aller guten Dinge (letzen März konnte ich nicht an Bord wegen meines Paßphotos…) sind Drei. Beim dritten mal hats geklappt! Endlich,

  • mit 70 Pfund Aufzahlung für die Ticketänderung – ich hatte mehr befürchtet und hatte nicht mal daran gedacht nach einem Upgrade zu fragen, ich bin sicher mit meinem verheulten Gesicht hätte das funktioniert ;-) nach 5 Stunden warten vor dem Ablug, in denen ich jede Minute die Anzeige beobachtete um zu sehen zu welchem Gate ich rennen mußte
  • der Angst, daß mein Rucksack nicht mit mir ankommen würde … Aber das lief glatt ;-)

bin ich schließlich gegen Mitternacht in Boston angekommen, wo mein Kumpel Alex bereits überlegte, ob ich doch nicht vorbeikommen würde.

Es wurde bereits Nacht ;-( Wir erledigten noch ein paar Einkäufe für ein leichtes Essen. Er erzählte mir das vorgesehene Programm der nächsten drei Tage hier und ich ging ins Bett um zu schlafen und aus dem ich mich nicht so leicht wieder erhob nach dieser strapaziösen Anreise.


Abfahrt von London

 

2009-SEPTEMBRE-london-heathrow airport

Super Abfahrt für meine Weltreise…

… Ich habe das Flugzeug verpasst…

… Nein lachen Sie nicht, das ist ganz glücklicherweise nicht lustig, ich kann, dennoch, einen anderen Flug heute zu nehmen, was mir erlauben wird, in Boston mit 5 Stunden nicht zu schlechter Verspätung anzukommen, um den Schlag letzten Endes einzufangen!

Zu bemerken: mich etwas mehr konzentrieren, wenn ich mich in einem Flughafen befinde, würde das nächste Mal dienlich sein können;-)




Recent Posts:

Categories:

Archives:

Gallery

2009-09-14- France,Courtacon - My mom and I 2009-09-14- France,Courtacon - Training

Search: