Die Ankunft in Antigua war ein unvergeßliches Erlebnis… 8 Stunden Busfahrt – bequem genug, um eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Um ca. 5 Uhr morgens sind wir in Guatemala angekommen. Wir hatten kaum bemerkt daß wir angekommen waren! Kaum aus dem Bus gestiegen wurden wir von den Taxifahrern sprichwörtlich überfallen, um uns wo immer auch hin zu fahren – sogar nach Antigua! Noch im Halbschlaf versuchten Fleur und ich zu entscheiden, welches der beste Weg war, um nach Antigua zu gelangen… Die Busstation war uns vollkommen unbekannt….wir hatten keine Ahnung wo wir waren. Die einzige Möglichkeit schien, uns einem offiziellen Taxifahrer anzuvertrauen – daß alle das gleiche Hemd trugen war vertrauenseinflößend und man fühlt sich etwas sicherer -, um uns zur Busstation zu bringen, wo der Bus nach Antigua abfuhr. Die Verhandlungen für die Fahrt waren um 5 Uhr morgens wahrlich nicht einfach…Wir sind schließlich an einer nahegelegenen Busstation in einem, für zwei Mädchen so früh morgens allein, etwas unheimlichem Viertel gelandet… Klar hatte unser freundliche Taxifahrer uns dann vorgeschlagen, uns an eine andere Station zu bringen, gegen weitere Bezahlung! Keine große Wahl, da er uns sonst dort gelassen hätte! Schließlich sind wir an einem Platz mit vielen Leuten angekommen, nicht weniger furcheinflößend, aber wenigstens war dort ein camioneta – von den Ausländern üblicherweise chicken bus (Hühnerbus) genannt – der direkt nach Antigua fuhr. Aber welch ein Erlebnis… Als erstes wurden unsere Rucksäche zusammen mit anderen voluminösen Gepäckstücken auf das Dach des Buses gepackt. Um 5 Uhr 30 morgens füllt sich der Bus in weniger als einer Minute, man fühlt sich wie in einer Sardinenbüchse, und bei jedem Stop reges aus- und einsteigen. Statt 2 Leuten saßen drei Leute auf einem Zweiersitz, eine Person dazwischengequetscht und noch dazu die Leute eng im Gang stehend…Unglaublich und lustig anzusehen! Nach über einer Stunde in dieser unbequemen Lage sind wir schließlich in Antigua angekommen J Ein Paar, als es uns mit unseren Rucksäcken sah, bot uns ein Zimmer zum Ãœbernachten an. Nach diesem Erlebnis sehnten wir uns als erstes nach einem Ort zum Ausruhen und einem guten Frühstück! Also hielten wir am erstbesten symphatischen Ort J Nach einem super Frühstück haben wir uns ein Hotel gesucht. Wir haben einen Typen getroffen, der ziemlich Mühe hatte, uns zu überzeugen, daß wir ihm folgen sollen, aber nachdem er uns erzählt hatte, daß er für eine Art Tourismus Büro arbeitet, hatten wir etwas mehr Vertrauen, nun ja nur „etwas mehr“. Er hat uns zu einem entzückenden kleinen Hotel geführt mit Blick auf die umliegenden Vulkane. Welche Erleichterung nach dieser Reise!
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1 Comment so far
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salut ton blog est sympa sauf que les photo font plus penser a des timbres poste assemblés
merci de nous faire vivre le tour de monde par personne interposé Nanard
By b faucheur on 21. November 2009 19:47 | Permalink
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