Freitag, wir haben beschlossen das indigene Dorf gleich bei San Cristobal zu besuchen. Wie es die meisten Reiseführer beschrieben, war es tatsächlich ein extrem touristischer Ort! Nachdem wir Chamula gesehen hatten, das uns aufgrund der Touristenmassen nicht sehr gefiel, sahen wir uns Zinacatan an. Etwas weniger touristisch… eigentlich nur wenig…, eine junge Frau nahm uns mit um uns ihre Arbeit zu zeigen. Das war sehr interessant! Dannsind wir noch durch den Ort schlendert und haben etwas gegessen bevor wir nach San Cristobal zurück sind. Wir haben noch die Schüler in ihrer traditionellen Kleidung auf dem Heimweg von der Schule gesehen.
Wir haben noch einen geruhsamen Abend verbracht, zwischen der Vorbereitung und dem Verzehr einer Guacamole. Angenehme Zeiten in unserem charmanten Hotel
So eine wundervolle Stadt. Die älteste spanische Stadt in der Chiapas Region. Die Stadt, die 1994 dadurch berühmt wurde, dass sie eine kurze Zeit von Seperatisten gehalten wurde, ist von Maya Dörfern umgeben. Es ist eine kosmopolitische Stadt, voll mit Touristen und Tzotziles Einheimischen, die von den Bergen kommen, um ihre Produkte auf einem der faszinierensten Märkte Mexikos anzubieten. Auf 2140m Höhe habe ich auch endlich ein besseren Klima für mich gefunden:) Nachts ist es etwas kalt, aber tagesüber zumindest nicht so heiß. Wir kamen gegen 10 Uhr an und fanden Dank meines Routard Reiseführers ein schönes Hostal. Voll mit französichen Gästen; Fleur war die einzige „Ausländerin“. Wir unternahmen einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und erkundeten unsere neue Umgebung. Einfach schön!
 Als der Taxifahrer, der uns bereits zum Hostal gebracht hatte, uns ein Angebot machte, entschieden wir uns dazu, nach xxx am nächsten Tag zu fahren. Auf dem Weg dorthin stoppten wir am Friedhof; so unglaublich farbenfroh! Er erklärte uns, dass der Tod im Vergleich zu Europa hier nicht als etwas trauiges angesehen wird. Daher seien die Gräber und auch die Kirchen so farbenfroh. Die verwendeten Farben sollen die Sonnenstrahlen repräsentieren (wenn ich meinem Spanisch trauen darf).
Am Donnerstag gingen wir zum Markt, Er war riesig und hatte einen eigenen Teil für die Einheimischen (indianischer Abstammung). Dort kann man die tradiontionellen Gewänder sehen und Kleinkinder, die auf den Rücken der Mütter getragen werden.
Am Freitag entschieden wir uns, die einheimische / indianische Stadt zu besuchen, die in der Nähe von San Cristobal liegt. So wie es der Reiseführer angegeben hatte, war es wirklich eine sehr schöne touristische Stadt. Nachdem wir schon in Chamula waren, und uns genau dies dort nicht gefallen hatte, entschlossen wir uns, nach Zinacatan zu gehen
In Richtung Palenque…
Hier gibt es wieder so viele Erlebnisse, die ich mit Euch teilen möchte. Die wundervolle Stadt San Cristobal de las Casas, eine Bootsfahrt in dem Canyon del Sumidero, der farbenprächtige Markt von San Cristobal (auf dem ich zum ersten Mal Ameisen probiert habe) – Ja, es gibt Fotos:). Außerdem gibt es da dieses Maya – Dorf, unser schönes „französiches“ Hostel, die kleine Enttäuschung meine Freunde Fred und Vincent nicht getroffen zu haben, das tolle Probieren von Speisen, …. aber die Zeit vergeht im Fluge!
Morgen werde ich mich von Simon verabschieden und ich werde mit Fleur aufbrechen um Palenque, meine letzte Station in Mexiko, zu erreichen. Ich hoffe, ich werde Zeit finden, um über all´die Abenteuer zu berichten. Dank Ariane werdet Ihr aber scho nbald viele Fotos sehen:)
Nachdem ich von dem Schildkrötenzentrum zurückkam, verbrachte ich etwas Zeit am Mazunte Strand, wo ich Simon kennengelernt habe. Wir aßen zusammen etwas zu Mittag und entschieden uns dann dafür, gemeinsam nach San Cristobal de las Casas aufzubrechen. Also ging ich zu meiner wirklich tollen Unterkunft, verabschiedete mich und packte meine Sachen. Leider hatte ich total vergessen, dass ich noch einmal im Dunkeln runter gehen musste und hatte ehrlich gesagt schon Probleme mit meiner Lampe, zwei Rucksäcken und meinen beiden Stöcken in einem Stück heil herunter zu kommen.
Leider war der Bus am Sonntagabend voll. Da sich Potchula als total tote Stadt herausstellte, reisten wir weiter bis Huatulco, einem größeren Beach Resort, das ca. 100 km entfernt liegt. Dabei wollte ich gerade dem Strand und heißem Wetter entkommen, Ich weiß, dass es vielen Leuten dort sehr gut gefällt, aber für mich war es einfach etwas zu heiß! Zumindest gab es einen sehr leckeren Fisch zum Mittagessen. Als wir am Abend bis Mitternacht auf den Bus warten mussten, gingen wir noch zum Zocalo – Hauptplatz, der normalerweise voller Menschen ist. Trotzdem schien der Platz diesmal ziemlich leer aber sehr laut aufgrund der Vögel. Genau hinter uns hörten wir dann Gesang und sahen vor einer Kirche einen Gottesdienst bei dem Leute sangen und tanzten. Es war wirklich eindrucksvoll, die Leute so motiviert und glücklich zu sehen. Ich hätte mich als Kind wirklich gefreut, wenn die Gottesdienste so gewesen wären. Als wir in den Bus nach San Cristobal einstiegen, traf ich Fleur wieder, ein Mädchen aus Australien, die tatsächlich Französich spricht! Ich hatte sie bereits im Oaxaca im Hostel an meinem Abreisetag kennen gelernt.
Was für ein erstaunlicher Tag…fast wie wahr gewordener Traum! Ich habe mich von meinem paradisischen Haus losgerissen und bin den Hügel hinabgestiegen nach La Ventanilla, ein Naturreservat mit Mangroven: friedliches Heim für Krokodile, Vögel, Schildkröten… Ich weiß nicht mehr wie ich es passiert ist aber ich fand mich bei diesem Besuch inmitten einer mexikanischen Touristengruppe. Dank des Reiseführers – Moises – war ich plötzlicher von der ganzen Gruppe adoptiert worden! Jorge & Hilda haben mich auf einen Snack auf einer kleinen Insel, die wir besuchten, eingeladen. Ich probierte zum ersten mal sope (gegrillte Tortillas mit roten Bohnen, Käse und Salsa). Sie hatten mir sogar zum Eintritt in den Schildkrötenpark und anderem eingeladen! Sie erzählten mir, daß auch ihnen bei ihren Europa-Reisen immer geholfen wurde und daß somit etwas von der Hilfe zurückgeben wollten. Das war wirklich hart, diese wunderbaren Menschen zu verlassen und sie Richtung Huatulco wegziehen zu lassen. VIELEN DANK FÃœR ALLES – das war ein wunderbarer Moment für mich!!!  Ich werde mich wirklich auf ein Wiedersehen in Mexiko freuen – sie hatten mich eingeladen sie dort zu besuchen – welch ein Glück ich habe!  ;)
Eine kleine Ecke des Paradiese… Aber ich habe mir das verdient! Um im Paradies anzukommen mußte ich eine Art unbefestigte „Straße“ erklimmen, voller Löcher (aber kein Hindernis für die Autos, die auch hochfuhren, also mußte ich das auch schaffen!) und mit 2 Rücksäcken (kleine Ãœbung für den Machu Pichu ) bis ich bei Edwige und ihrem Sohn Dorian ankam, die mich in ihrem prachtvollen Haus auf den Höhen Mazuntes Unterkunft gaben. Ein Haus voller Farben, mit sehr angenehmer Küche und Bad, von der der Terrasse ganz zu schweigen… Welche eine herrliche Aussicht! Der Abstieg bei Nacht mit der Taschenlampe war auch nicht von schlechten Eltern!!!
Puerto Angel ist ein kleiner Fischerhafen am Pazifik. Die Fischer landen ihre Boote direkt am Strand an – das ist einfach und praktisch, nicht wahr – auch wenn sie ihre danach ihre Arme benutzen müssen, um sie wieder ins Wasser zu kriegen… Also letztendlich doch nicht so lustig!
Ich habe einen Bootsausflug gemacht, um Delfine und Schildkröten zu sehen und um ein wenig zu Schnorcheln. Das war wirklich eine klasse Erfahrung, da ich zuvor noch nie Schnorcheln war. Aber trotzdem kenne ich falls alle Fische, die an mir vorbeischwommmen, ich hatte sie schon in der NAUSICAA gesehen ;) Ãœbrigens Catherine, ich habe da ein paar kleine Fragen an Dich …
Ich habe drei Franzosen kennengelernt: Stéphane, Eric und Simon. Wir hatten Spaß von einem großen Felsen ins Wasser zu hüpfen ;) Am Ende des Tages, hatte ich eine tote Schildkröte (!) gesehen und Delfine (tut mir leid, aber die sind zu schnell um wenigstens ein vernünftiges Photo machen zu können) und ein super leckere Fischplatte gegessen – am Strand wo ich auch geschnorchelt hatte. Es war ein schöner, sehr heißer, sonnendurchfluteter Tag
Diese Reise in der Vorstadt (kleiner Kastenwagen) war wirklich interessant… Zum Glück saß ich vorne im Fahrzeug, was mir ermöglichte die schöne Landschaft auf der ganzen Route zu genießen! Was weniger glücklich war, war die Tatsache, daß es keinen Sicherheitsgurt mehr gab… Glücklicherweise habe ich generell keine Angst beim Autofahren, auch wenn ich sie hier doch hätte bekommen können da der Fahrstil etwas furcheinflößend ist: ziemlich schnelle Fahrt auf einer Bergroute oder z. B. der Versuch in den Kurven andere Fahrzeuge zu überholen. Es war ziemlich episch kann ich Euch sagen! Und dann mußte auch wegen der „topes“ – eingebaute Bodenwellen –ziemlich oft gebremst werden – oder schlimmer, wegen der unzähligen Löcher auf allen Straßen. Immerhin, die Fahrer kennen ihre Straßen recht gut!
Ist ist aber auch interessant zu sehen daß, auch wenn es sonst drunter und drüber geht, sie die gleichen Verkehrsregeln wie in Europa haben wie z.B. bei Verlangsamung das Warnblinklicht einzuschalten. Mir ist auch aufgefallen, daß man manchmal für die Toilette bezahlten muß, wie in Belgien
Kurz bevor wir eine Bergstraße erklimmen hält der Fahrer, um die Reifen aufzupumpen… Man braucht nicht zu fragen warum, sobald man die Straße gesehen hat! Radikale Umstellung der Musik. Wir haben von spanisch-mexikanischen auf die gute alte amerikanische gewechselt mit z.B. Daddy love, I will survive, Bee Gees, YMCA   Ohne Zweifel um dem Ganzen etwas mehr Saft und Kraft zu geben… Ok, nachdem ich zum 3ten oder 5ten mal die gleiche Musik gehört hatte bin ich schließlich mittendrin eingeschlafen! Bis in jemand bat das Radio einzuschalten!
Ich war nicht in der Lage richtig zu sprechen. Ich hätte gerne einige Fragen gestellt, über alles, oder darüber wo wir waren; das hätte ich auch machen können, bis auf die traurige Tatsache, daß ich kein einziges Wort von der Antwort verstanden hätte! Also habe ich meine kleine Mahlzeit und mein Wasser mit dem Fahrer geteilt, der das sehr zu schätzen schien… Wenigstens haben wir eine andere Art der Kommunikation aufgebaut
Wir haben die Sierra überquert. Zahlreiche Regionen haben sich abgelöst, jede schöne als die andere, den Kaffeeduft in der Nase, die Vielzahl wunderschlöner Landschaften vor meinen entspannten Augen … bei Anblick der Bananenstauden habe ich an Dich, Martina, gedacht
Ich habe diese Fahrt richtig geliebt!
Nachdem ich in Potchula angekommen war, nahm ich ein Sammeltaxi (taxi collectivo) um nach Puerto Angel zu kommen. Das war auch ein Erlebnis! 6 Leute in einem Wagen, 2 Vorne und ich war natürlich hinter in der Mitte neben einem echt großen Typen. Und der Taxifahrer wollte von mir 15 Pesos anstelle von 10 haben. Das geht garnicht!
Guten Tag auch! Ich habe Euch von so vielen neuen Abenteuern zu erzählen… Die Reise von Oaxaca nach Puerto Angel war sensationell – wunderschöne Route, furchteinflößende Fahrt, kleine symphatische Diskussion mit dem Fahrer betreffs dieser kleinen Ecke des Paradieses. Mazunte! Ich muß etwas Zeit finden das alles aufzuschreiben und Euch Photos zu zeigen!!! Heute abend in Richtung San Cristobal de las Casas…
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