Da wir den Sonntag nicht auf der Isla del Sol verbringen konnten, entschlossen Perrine & Sylvain sich etwas die Beine bei einem Spaziergang zu vertreten. Als ich die Bilder des Gletscher sah, bekam ich auch Lust auf ein Abenteuer! Da es nicht sehr einfach ist, alleine zu wandern, habe ich mich ihnen in der kleinen Stadt angeschlossen, die von zunächst grünen Bergen umschlossen ist, die dann jedoch hochziehen bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Illampu (6362 m) & des Ancohuma (6427), und am Zusammenfluß der Flüsse San Cristobal und Challa Suya liegt.
Der erste Tag war etwas kurz nach der Ãœberquerung des Titacaca See per Boot, wir mußten aus unserem Bus aussteigen, der den See auf einem separaten Boot überquerte, welch komischer Anblick! Wir haben dann unseren Ausstieg verpaßt, da der Fahrer nichts gesagt hatte, und sind in La Paz gelandet… Dort mußten wir einen Minibus nehmen, um den halben Weg wieder zurückzufahren, und das an Bord eines zum Bersten gefüllten Buses in Richtung Sorata… Etwas gefährlich muß ich sagen! Aber wir sind alle in einem Stück angekommen. Und das bei gegen Ende immer schlechter werdender Straße und dem etwas unaufmerksamen Fahrer!
Wir haben ein gemütliches Hotel am Ende unzähliger Stufen gefunden. Nach einer gut durchschlafenen Nacht hatten wir ein riesiges Frühstück im kleinen Stadtzentrum bevor wir uns im Regen aufmachten zu den Grotten Gruta San Pedro. Auf dem Weg trafen wir eine Gruppe von 5 Personen: zwei Belgiern, ein Franzose, ein Deutscher und ein Spanier. Mit denen zusammen wir die Grotte besichtigten. Witzig in dieser warmen Umgebung auch noch eine Minikreuzfahrt im Innern geboten zu bekommen.
Auf dem Rückweg, haben sie sich entschlosen entlang des Flusses zu laufen… es hat damit geendet, daß sie unter freiem Himmel schliefen, denn es war dunkel geworden und sie hatten sich verirrt!
Am folgenden Tag sind wir zur Laguna Cillata auf 4200 m Höhe gewandert – 1500 m Höhenunterschied, etwas zu viel für mich… Zum Glück regnete es nicht und Perrine und Sylvain warteten oft auf mich! Ich muß sagen, daß ich meine Wanderstöcke vermißte und auch Grégoire an meiner Seite… Schließlich schaffte ich es am verschneiten See anzukommen!… Wir haben schnell Brotzeit gemacht denn es war kalt und sind dann zurück. Das das Wetter auf dem Rückweg wirklich nicht schlecht war, haben wir unseren Führer Justinio vorauslaufen lassen und haben eine kleine Siesta eingelegt mit gleichzeitig prächtigem Blick auf das Tal! Ich habe den Ausflug im Regen beendet
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1500m de dénivelé…. Non mais oh ça va! Je crois qu’il va falloir que je me remette à faire un peu de sport moi, histoire de pouvoir te suivre la prochaine fois….
By Grégoire on 16. December 2009 23:47 | Permalink
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