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Meine Reise Um Die Welt » 2009 » October

Meine Reise Um Die Welt

279 Tage unterwegs…

Monte Albán – Oaxaca

2009-10-06_Mexiqueoaxaca_mercado 20 de noviembre-monte alban

Die ersten Ruinen in Monte Albán, eine zapotekische Stadt. Es ist so beeindruckend, das zu sehen und schwierig, sich vorzustellen wie es früher war… Ich habe einen schweizer Rucksacktouristen getroffen: Vincent, der schon ziemlich viel in ganz Mittelamerika unterwegs war und seit einem Jahr in Ecuador lebt – wir sind ein Stück Weges zusammen unterwegs gewesen und es war sehr an seiner Erfahrung teilzuhaben. Wir gingen zusammen zum Mercado 20 de Noviembre um etwas zu essen und das berühmte Barbecue mit Tortillas und leckerem aber sehr scharf gewürztem Gemüse zu probieren! Morgen gehts Richtung Puerto Angel, an der pazifischen Küste.

 


Oaxaca

2009-10-07_Mexico-Oaxaca_MercadoJuarez

Hallo Leute! Ich bin in einem Stück in in Oaxaca angekommen :) Ich bin überglücklich endlich wahre Natur zu sehen nach all diesen großen Städten, die ich auf meiner Route durchlaufen habe. Ich habe es sogar geschafft, ein einigermaßen billiges Taxi zu erwischen – dank der Hilfe eines netten Burschen an der Busstation –, das mich zum Hotel fuhr. Das Hotel ist sauber, mit kostenlosem Internet Zugang (JA!) und sehr nahe am Stadtzentrum. Es scheint, daß ich momentan alleine in dem großen Zimmer bin, das normalerweise bis zu 8 Personen aufnehmen kann. Ich war auch schon kurz im Zentrum: der Hauptplatz – ein betriebsamer Ort und wo ich Leute in einer Ecke des Platzes, für den Anlaß provisorisch aufgebaut, tanzen sah – eine super tolle Atmosphäre! Ich bin auch zum Mercado Juarez gegangen wo man fast alles von allem finden kann… Die Vielfältigkeit der Nahrungsmittel ist wirklich beeindruckend, vor allem beim Fleisch! Morgen werde ich mit Sicherheit zum Mercado 20 de Noviembre gehen, um das lokale Essen zu futtern! Sie grillen das Barbecue direkt for Deiner Nase :)

 

2009-10-07_Mexico_TravelPuebla-Oaxaca


Puebla

2009-10-06_Mexique-Puebla_jpg

Gestern war´s echt schwer; ich hatte mir es echt nicht so schwierig vorgestellt. Ich würde sagen, das war schon ein kleinerer kultureller Schock! Es ist nicht leicht in einer so ungewohnten Umgebung zu sein und die Sprache nicht richtig zu beherrschen. I glaube, ich muss einfach akzeptieren, dass ich nun wirklich als Tourist auffalle (anders als in Boston oder Vancouver, wo man einfach wie alle anderen aussah).

Heute war es zum Glück schon etwas besser:) Vielen Dank an Gabriela und Beta mit deren Hilfe ich etwas die mexikanische Küche in einem kleinen Restaurant kennen lernen durfte (es gab molotes de tinga & de cochinita pibil mit Agua de Jamaica einem nichtalkoholischen Getränk, das aus Hibiskus Blüten gemacht wird). Wirklich gut!

Heute fühlte ich mich schon etwas selbstbewusster, als ich durch die Stadt ging. Ich habe versucht, mit Leuten zu sprechen oder sie etwas zu fragen – gut, häufig hatte ich etwas Probleme damit, die Antwort zu verstehen aber es war ein Start! Es gab auch ein tolles Mittagessen mit der Familie und ich konnte eine regionale Spezialität probieren, die Vanesse, Gabriela´s Schwester zubreitet hatte. Es heißt mole poblano und ist eine Sauce, die mit Schokolade, Nüssen und 10 unterschiedlichen Pfeffertypen hergestellt wird. Eingeschlossen in das Essen war auch ein kostenloser Spanischkurs mit Enrique, Gabriela´s Vater:) Am Abend gab es etwas Geplauder auf Spanisch (mehr oder weniger) und das Abendessen von Gabriela´s Mutter Marta (es gab Quesadillos). Ich muss schon sagen, ich werde wirklich verwöhnt!

Ich habe nun endgültig entschieden, Mexico City auszulassen. Ich wollte dort kurz halten, habe aber jetzt bemerkt, dass mir etwas die Zeit wegläuft. In San Jose muss ich am 13. November meinen Flug nach Costa Rica bekommen und bis dahin möchte ich noch Oxaca,  Mazunte, Chiapas, Guatemala und Nicaragua sehen. Ich weiß noch nicht so ganz, ob ich das schaffen werde. Ich möchte auch nicht zu sehr hetzen.

Wahrscheinlich wäre es einfacher, irgendwann nach Mexico City zurück zu kommen – hoffentlich!

So. morgen geht´s nach Oxaca. Dann gibt´s keine Hilfe mehr von Einheimischen. Der dritte Schritt in meinem großen Abenteuer.

Mal schauen, wie es laufen wird!

2009-10-06_Mexico-Puebla_2


Die Reise nach Mexiko

2009 10 05_Mexico Puebla

Ich habe wirklich keinen Flug verpasst und bin sicher in Mexiko angekommen :)  Ist schon ein komisches Gefühl in einem Land zu sein, dessen Sprache ich nicht wirklich verstehe. Offengestanden bin ich schon ängstlich und fühle mich nicht sehr gut damit. Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass mein Selbstvertrauen wiederkommen wird :)

 Zu Glück haben mich Gabriela und ihr Vater (die übrigens beide französisch sprechen) in Puebla willkommen geheißen. Es war wirklich toll nach einer erneuten langen Reise von diesmal 18 Stunden in solch einer angenehmen familiären Atmosphäre zu sein. Vielen Dank dafür!

Gestern im Flug von Vancouver nach Houston hatte ich eine tolle Begegnung mit einer sehr außergewöhnlichen Person (es überraschte mich nicht, dass sein Name Alexander war :)  ). Er ist schon überall in der Welt gewesen. Nächstes Jahr wird er in Kanada sein und mit dem olympischen Feuer mitziehen. Er gab mir sehr gute Ratschläge, wohin ich in Mexiko und Costa Rico so gehen könnte und wo man im Terminal E während des Wartens auf meinen Flug nach Mexiko etwas essen kann :)  Vielen Dank dafür!

2009-10-04_VolCanada-Mexico


Auf Wiedersehen Nordamerika

So….der leichte Teil wäre damit zu Ende. Freunde, mit denen ich Zeit verbringen durfte und auf die ich mich verlassen konnte. Und der tägliche, leichte Internetzugang um mit Euch in Kontakt zu bleiben.

Ich möchte mich bei Alex & Tanya bedanken, dafür dass sie mich zu beginn meines Abenteuers aufgenommen haben. Es war toll mit Euch in Eurer « sicheren Umgebung » Zeit zu verbringen.

Ab Sonntag also tue ich den nächsten, großen Schritt…(ich werde mein Bestes geben, um nicht den Flug zu verpassen!). Neues Abenteuer in einem mir vollkommen fremden Land. Offen gestanden habe ich schon etwas Angst. Besonders, da mein Spanisch etwas versandet ist, ich hoffe, es wird rechtzeitig wieder auftauchen J Ich werde mir alle Mühe geben, mich bald bei Euch zu melden. Bitte vergesst nicht, dass es mich gibt, wenn ihr eine Zeit mal nichts von mir hören solltet. Ich freue mich, auch von Euch zu hören und werde auf jeden Fall an Euch denken!!

 

2009-10-02_Canada-Vancouver-LAST DAY


Eindrücke aus Kanada -bzw. natürlich Vancouver-

2009-10-02_Canada-Vancouver_Skytrain-Metro-bus

Ich muss schon sagen, dass Vancouver eine interessante Stadt ist, die von wunderschöner Landschaft umgeben wird. Sie erscheint sehr modern mit freundlichen Menschen. Es kommt häufig vor, dass sie einen fragen, ob sie halfen können, wenn sie dich sehen, wenn Du gerade auf die Karte schaust.

  • Transport: Metro oder Skytrain wie sie es hier nennen, ist absolut sauber und ich glaube auch brandneu. Jeder Busfahrer begrüßt Dich mit einem « Hello » und würde wahrscheinlich gerne Fragen beantworten, wenn Du etwas suchst. Versuch das mal in Paris J Mit dem Faresaver Ticket Block ( 10 ein Zonen Tickets Erw.) für $19 kann man gut Bus fahren, und spart auch noch gegenüber dem Einfahrtticket für $2,50 (Gültig für 1,30 Std).
  • Eine Wohnung finden : Natürlich kann man in die Zeitung schauen. Es gibt aber auch eine andere interessante. Methode hier : Wie bei Hotels und Gästehäusern wird einfach ein Schild ins Fenster gestellt und man ruft die Agentur / Makler an, um einen Termin zu machen. 

Um die Stadt zu erkunden, war eine Woche ok, aber ich muss noch einmal zurückkommen, um Victoria – Island zu sehen, die für ein langes Wochenende wirklich ein schöner Ort sein muss. Das nächste mal sicher !

2009_09_30_Canada-Vancouver_ToRent


Bowen Island

 2009-10-03_Canada-Vancouver_BowenIsland_Tanya&Alex

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2009-10-03_Canada-Vancouver_international friends1


Das Aquarium in Vancouver

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Es ist ganz schön schwierig, zwei Dinge, die man kennt, nicht miteinander zu vergleichen. An einem Regentag entschloss ich mich, das Aquarium zu besuchen. Offen gestanden war ich etwas enttäuscht.

Tatsache ist, dass sie mehr Tiere als bei Nausicaa (dem Aquarium in Boulogne-sur-Mer, in dem ich vier Jahre gearbeitet habe) haben. Die Gestaltung ist jedoch überhaupt nicht so gut, wie in meinem früherem Aquarium. OK, sie haben zwei große Unterwasserbeobachtungsmöglichkeiten, aber die sind wiederum so groß, dass man kaum die Delphine und Belugas erkennen kann. Andere Becken erschienen künstlich bestückt mit künstlichen Pflanzen und sehr kleinen Haien. Ein Pluspunkt ist, das die Wege sehr übersichtlich sind und Pläne einem gut zeigen, wo man sich gerade befindet. Es war interessant, die Delphin – Show zu sehen, die sehr amerikanisch war J Es war auch witzig, die Fische aus den französischen Küsten haben, hier in Kanada zu sehen.

Etwa in der  Mitte meines Besuches hörte ich französischssprachige Besucher, die gerade davon sprachen, dass das beste Aquarium, das sie bisher besucht hätten, in Boulogne sei. Hatte ich das richtig gehört? Nein, ich hatte es richtig verstanden. Boulogne ist wirklich eines der Besten! Sie waren aus Südwest – Frankreich und besuchten auf ihren Reisen immer wieder Aquarien. Wir hatte ein kurzes Gespräch über die, die sie schon gesehen hatten und ihr Urteil war, dass Nausicaa das Beste war. Ehrlich gesagt war ich schon stolz. Leute, ihr macht eine gute Arbeit in Nausicaa! (..ich hatte auch nie Zweifel). Macht so weiter! Ich freue mich, auf die Veränderungen, die es bis zu meinem nächsten Besuch geben wird :)  


Danke

Heute gilt mein besonderer Danke meine Blog Freunden! VIELEN, VIELEN DANK FÃœR EURE HILFE mir dabei zu helfen mit Euch allen in Kontakt zu bleiben!

DANK an:

  • meinen Blog Master Thomas – Sachiko
  •  meine großartigen Ãœbersetzer: Ulli, Carmen & Jörg
  • Catherine
  •  meine Blog Koordinatorin und ihrem Talent für Patchwork Photos, die alle sehr schätzen – ich zuallererst!: Ariane

Danke, daß Ihr da seid. Ohne Euch wäre ich nicht soweit gekommen!!! Es ist eine wunderbare Sache, Euch mit auf meinem Weg zu haben…

Alex ;) xxx


Ein ruhiger Tag – Pacific regional spirit Park

2009_09_30_Canada-Vancouver_UniBritishColumbia--

Ein super cooler Tag – wie Tanya sagen würde :) Ich habe die Universität von British Columbia besucht – der Kampus UBC: Eine Mischung zwischen moderner und historischer Architektur, vervollständigt durch diverse Gärten. Der Kampus bietet eine herrliche Aussicht auf die Strait of Georgia (Meeresstraße) im großen Pacific Spirit Regional Park.

Im Pacific Spirit Regional Parks, auch bekannt als UBC Endowment Lands, gibt es zahlreiche Wanderpfade, die quer über die Halbinsel führen. Ich habe mich für den enschieden, der mich zum Strand führt. Ich bin am Meer entlangspaziert, von wo ich einen atemberaubenden Blick auf die Berge rundum hatte. Nach einer Weile, bevor ich einen anderen Pfad nahm, habe ich eine Pause gemacht. Ich habe mich auf eine natürliche Baumstamm-Bank am Strand gesetzt, die Sonne genossen und habe mitten in meiner super coolen Reise geschwelgt – ich fühlte mich ein wenig schuldig gefühlrt, daß ich nicht bei der Arbeit bin… war aber trotzdem sehr zufrieden dort zu sein! Das Leben ist einfach fabelhaft! Nachdem ich ein paar Postkarten geschrieben hatte, hatte ich mich etwas genauer umgesehen und bemerkt … da waren nackte Männer die sich sonnten – bei 15°C! … Selbst wenn ich mir einen imaginären Schirm vor die Augen halten könnte, um die Nacktheit meiner Strandnachbarn zu verstecken… entschied ich, daß es Zeit war mich wieder zu bewegen. Welche Ãœberraschung, als ich den Weg entlang kam und entdeckte, daß das Tragen von Kleidung optional war… :) Sagt mir: Warum bringe ich mich immer wieder in solch außergewöhnliche Situationen.

2009_09_30_Canada-Vancouver_UniBritishColumbia-PACIFIC SPIRIT REGIONAL PARK-1




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