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Meine Reise Um Die Welt » South America

Meine Reise Um Die Welt

279 Tage unterwegs…

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2009-12-boliviacasa bueno samaritano-paella

Dank Schwester Adeline schlafe und esse ich derzeit im Haus Casa Buen Samaritano. Dieses Haus beherbergt Kranke, die weit weg wohnen, wenig Geld haben und/oder keine Familie haben, die sich um sie kümmern kann. Am Sonntag gab es eine Weihnachtsfeier mit den Leuten von SOLIDARIDAD: Essen und Geschenkeaustausch :-) Der Morgen war reserviert für die Vorbereitung des Mittagessens… Eine Paella! Wie die meisten von Euch wissen, liebe ich das Kochen nicht gerade aber ich esse gerne :-) Trotzdem war es echt super bei der Zubereitung von Essen für 40 Mitbewohner mitzumachen! :-)

Wohlgemerkt, da es sich um eine katholische Einrichtung handelt, wurde auch die Messe zelebriert – ein Priester war eigens für den Anlass gekommen aber ich konnte mich verdrücken und diese “Party” vermeiden… Einfach helfen und mit anpacken war ausreichend für mich! Kurz vor dem Essen haben die Bewohner die Krippenszene nachgespielt, mit einem richtigen kleinen Christuskind :-) Ich habe es wirklich zu schätzen gewußt für diesen Anlaß inmitten dieser Gemeinschaft zu sein und ich hatte sogar das Glück gehabt, ein Weihnachtsgeschenk zu bekommen!!! Zum Nachtisch gab es einen enorm großen Kuchen – Ariane, Du hättest ihn bewundert! :-) Ich muß Euch sagen, ich habe mich wirklich glücklich gefühlt eine Familie zu haben und von Freunden umringt zu sein – auch wenn Ihr momentan weit weg verstreut seid! Danke an alle, daß es Euch gibt!!! :-)   

2009-12-boliviacasa bueno samaritano-feliz navidad


Revolution Jazz Dance – Cochabamba

2009-12-21_Bolivie_Cochabamba_Theatre-1

Am 21. Dezember bin ich ins Theater von Cochabamba gegangen – für 3Euro!!! Ich sah die Leute Schlangestehen und dachte also, es sollte nicht so schlecht sein… :-) Wirklich! Zum Glück keine großen Reden, denn es war eine Schule für Tanz – Jazz Dance Revolution -, die ihr 10jähriges feierte. 11 Gruppen von 5-6jährigen bis zu 20jährigen oder älter. Die Musik war etwas mehr Techno als Jazz aber die Choreographien waren wirklich gut und die BallettänzerInnen waren exzellent!!! Das letzte Stück war eine schöne Hommage an Michael Jackson.


Amanecer Madre de Dios

2009-12-21-bolivia-AMANECER MADRE DE DIOS

In einem bolivianischen Gemeinschaftshaus zu wohnen und ehrenamtlich mit Kindern zu arbeiten, hat mir geholfen mein Spanisch etwas aufzufrischen… Amanecer Madre de Dios ist eine Schule und gleichfalls ein Haus zur Aufnahme von Kindern mit Familienproblemen. Einige von ihnen schlafen dort während andere jeden Abend nach Hause gehen. Ich habe fast eine Woche ehrenamtlich mit 4-5jährigen verbracht. Was gut bei ihnen ist: sie sind nicht beleidigt, wenn du sie nicht auf Anhieb verstehst und haben kein Problem sich zu wiederholen, und wiederholen … :-) Unglaublich wie man sich vorstellen kann wie sie in der Zukunft sein werden wenn man ihr Gesicht oder ihr Verhalten beobachtet! Sie haben bereits ihren eigenen Charakter! Ich weiß das, aber es ist amüsant es so direkt vor sich zu sehen :-) Es ist eine wirklich interessant zu sehen, wie eine Schule dieser Art funktioniert. Ich habe auch schon feststellen können, was man bei Kindern am besten vermeidet zu tun! Immer gut zu wissen, falls man eines Tages eigene hat! :-)


Cochabamba

2009-12-bolivia-cochabamba1Also nach jener wunderbaren Nacht im Bus, bin in Cochabamba und beim Verband SOLIDARIDAD – http://www.solidaridadbolivia.org – angekommen wo Schwester Adelina mich erwartete. Ainhoa, eine freiwillige Helferin aus Spanien, brachte mich hin. SOLIDARIDAD ist eine katholische Gruppe deren Unterstützung und Koordination den Schwestern der Caridad de San Vicente de Paul zukommt. Ihr Ziel ist zu beherbergen und sich um dringend Bedürfnisse von Menschen zu kümmern, die ohne Resourcen sind, sich in einer Notsituation befinden oder sozial ausgestoßen sind. Hierfür koordinieren sie die diversen Sozialdienste, die Kirche und die Öffentlichkeit, und regen die Gründung sozial- pastoraler Dienste, eine in jeder Pfarrgemeinde, an. Mit dem Ziel der Rückkehr, der christlichen Gemeinde Cochabambas, zu einem angeregten Bewußtsein und Einsicht seiner Verpflichtung bezüglich des real existierenden Ausschlusses. Was für ein heiliges Programm! Ich hoffe, Ihr konntet alle folgen! :-)

Da das Jahresende naht, haben sie kein laufendes Projekt, und außerdem bleibe ich nicht lange genug, um mich in einem wirklichen Projekt zu engangieren. Sie brauchen jedoch ein paar tatkräftige Hände, um die Geschenke für die Armen oder für Menschen, die im Krankenhaus liegen, einzupacken. Ich habe ihnen also meine Hände zur Verfügung gestellt zusammen mit denen zweier ehrenamtlicher Spanier: Ainhoa & Alvaro. Wir haben Geschenksäcke mit Lebensmitteln gefüllt: Reis, Teigwaren, Zucker, Öl, Sardinen, Kekse, Bonbons, Popcorn – die sind total “in” hier! – oder auch Seife, Zahnbürsten, Kämme…
Schwester Adelina hat mir auch eine kleine freiwillige Arbeit beschafft and der Schule Madre de dios in einer Klasse mit 4-5 jährigen Kindern. Die ersten zwei Tage war es nicht leicht, ich hatte ich ziemliche Schwierigkeiten zu verstehen oder das einfachste Wort rauszubringen! – bis zu jenem Zeitpunkt hatte ich meine Fähigkeiten, mich an mein Spanisch zu erinnern, total überbewertet!!!


NACHTBUS

2009-12-bolivia-cochabamba

Ich bin erledigt… Gerade eben in Cochabamba angekommen, nach 7 Stunden Busfahrt ohne Schlaf… Ich hatte einen schnarchenden Nachbarn – nun ja, nicht, daß ich das nicht gewohnt wäre! – und es hat mich die ganze Nacht gefroren! Man sagt Dir, daß es Toiletten gäbe: NEIN, daß die Temperatur komfortabel sei, daß der Fahrer sich um alles kümmere… Nur in Deinen Träumen… Das einzig angenehme: die Sicht. Ich war in der ersten Reihe und konnte so den nächtlichen Sternenhimmel beobachten, mit 2 Sternschnuppen… :-) Die ganze Nacht wach zu sein, bringt einen zum Nachdenken… Der Versuch, die Dinge so zu nehmen wie sie sind… Nicht einfach!!!

Zu verstehen, daß der Traum wunderbar ist… Ein fabelhaftes Abenteuer und ich habe das Glück, es zu erleben! Jedoch, das will nicht heißen, daß man den Dingen entkommt… Man vergißt nicht seine Vergangenheit, die Menschen, die man liebt und die einem fehlen…. Deine Gefühle sind immer dort und sogar tausende von Kilometern entfernt gehen gewisse Dinge schief! Du kannst von niemandem erwarten, daß er auf Dich wartet nur weil Du eine so lange Reise angetreten bist. Das Leben geht weiter… Und wie mir jemand sagte: was passiert ist, ist passiert – die Dinge müssen vorwärtsgehen… Es ist einfach schwer das zu akzeptieren auch wenn man es mehr oder wehniger vorausgeahnt hat… Aber es wird gehen! Und wie jemand anderes sehr wohl sagte: man darf keine Angst vor Verlust haben oder davor die Dinge hinter sich zu lassen – das ist das Leben und ich glaube, auch das Geheimnis… Die Dinge einfach akzeptieren, so wie sie sind… Loslassen… Das Leben kann nicht immerzu schön sein! Das wäre zu einfach! :-)


Mirador Killi Killi – Cholitas catchascanistas

2009-12-boliviakilli killi et cholitas

Am letzten Tag in La Paz, ich war alleine, entschied ich mich den zum besten Aussichtspunkt auf die Stadt zu gehen: Mirador Killi Killi. Ich bin mehrer Treppen hinauf und hinuntergestiegen, wie die Leute um mich herum, bevor ich ihn erreichte. Der Fußmarsch war schon ein Sache, die Aussicht, sie war wirklich beeindruckend!

Für den Nachmittag bot das Hotel einen Ausflug nach Cholitas catchascanistas an… Ich bin eingestiegen in der Erwartung daß es sich um das berühmte Cholitas Fußballspiel handelte – Ich glaube, daß ich nicht besonders wach gewesen war, als ich das Ausflugsangebot sah!!! – Es war im Viertel El Alto… und wieder ein anderer Blick auf die Stadt und das Tal, stets gleich beeindruckend und das auf 4000 Höhenmetern! Nach zwei Runden war ich k.o., das war zu viel für mich. Ich machte eine kleine Tour in der nächsten Umgebung

2009-12-13_Bolivia_LaPaz_MiradorKilliKilli


2009_12_05_Bolivie-la paz-valle de la luna

Perrine & Sylvain sind am nächsten Tag abgereist und ich beschloß, das Valle de la Luna / Tal des Mondes zu besichtigen. Nach einer Barbeque Party im Hotel hatte ich einen Australier – Nicholas – kennengelernt, mit dem ich diesen Tag verbrachte, bevor es ihn weiter nach Cusco und Kolumbien zog. Ich kann mir nicht vorstellen warum das Valle de la Luna so genannt wurde… Man hat das Gefühl auf dem Mond zu sein! :-) Nur von Gebirge umringt, etwas irrealistisch für den Mond! :-) Es ist sehr heiß und man sieht hübsche Kakteen! Nachdem wir den Bus für die Rückfahrt genommen hatten – viel einfacher als für die Hinfahrt da wir den Minibus mitten auf der Straße erst finden mußten, super lustig! -, sind wir auf den Markt zum Essen gegangen. Dort haben wir verschiedenes probiert: Fischsuppe, Früchtesalat – exzellent! Außer vielleicht die Multivitaminsäfte, die wir tranken… Am Abend noch ein wohlschmeckendes Essen, das halb bolivianisch halb französisch sein sollte – La Comedie – das viel mehr französisch als bolivianisch – und wirklich sehr gut war!


La Paz

2009-10-19_BOLIVIA-LA PAZ

La Paz…die unglaubliche Stadt!!! Die höchstgelegene Verwaltungs-Hauptstadt der Welt – oder das war sie zumindest in der Verfassung. Zucker is das Ein und Alles, wie mir ein Bolivianer im Minibus erklärte auf dem Weg nach La Paz – errichtet auf 3200 – 4000 Höhenmeter errichtet, im Herzen eines riesigen Canyon. Es ist wirklich beeindruckend diese städtische Ansiedlung inmitten der verschneiten Berge zu sehen… Es ist die einzige Stadt in der sich die Elendsviertel höhergelegen sind als der Rest der Stadt! 2350000 Menschen leben im El Alto – das Armenviertel das vom Gipfel die ganze Stadt beherrscht. Wie alle großen Städte ist es wirklich laut und vor allem schmutzig, aber es ist trotzdem interessant zu sehen wie die Menschen in einer so enorm großen Stadt leben. Die Straßen sind eng und die Busse drängen sich doch durch! Die Märkte sind hübsch. Man findet dort Nahrung für fast kein Geld, frisch gepreßte Säfte an fast jeder Ecke… Kleine Geschäfte in den Straßen, die alles und jedes verkaufen, von Toilettenpapier bis Shampoo, neben Schlafanzügen und Unterwäsche, Batterien und Perücken… Tausende von Menschen, die Tag und Nacht die Straßen im Herzen der Stadt bevölkern… Beeindruckend!

Ich bin in Gesellschaft von Perrine & Sylvain unter strömendem Regen angekommen! Zuerst und so schnell wie möglich haben wir uns ein Taxi genommen, um eines der Hotels zu erreichen, die wir aus dem Reiseführer ausgesucht hatten. Wir haben uns dann im Adventure Brew Hostel – www.theadventurebrewhostel.com  – einquartiert, es hatte eine kleine Brasserie und eine schöne Terrasse mit Blick auf einen Großteil der Stadt.
Am Nachmittag haben wir das Coca Museum – www.cocamuseum.com  – besucht, wo wir etwa zwei Stunden verbrachten, und alle Vorzüge dieses kleinen Blättchens erfuhren (Ich bin mir sicher, daß wir dort mehr als aus Wikipedia erfahren haben… Perrine wird wissen was ich meine!). Am Abend sind wir zu einer traditionellen Peña, wo wir die traditionellen Tänze sehen und traditionelle Musik hören konnten, alles im Restaurant – es war nicht die beste aller Mahlzeiten meiner Reise! Am nächsten Tag haben wir die Stadt


Sorata

2009_12_05_Bolivie-sorata

Da wir den Sonntag nicht auf der Isla del Sol verbringen konnten, entschlossen Perrine & Sylvain sich etwas die Beine bei einem Spaziergang zu vertreten. Als ich die Bilder des Gletscher sah, bekam ich auch Lust auf ein Abenteuer! Da es nicht sehr einfach ist, alleine zu wandern, habe ich mich ihnen in der kleinen Stadt angeschlossen, die von zunächst grünen Bergen umschlossen ist, die dann jedoch hochziehen bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Illampu (6362 m) & des Ancohuma (6427), und am Zusammenfluß der Flüsse San Cristobal und Challa Suya liegt.

Der erste Tag war etwas kurz nach der Ãœberquerung des Titacaca See per Boot, wir mußten aus unserem Bus aussteigen, der den See auf einem separaten Boot überquerte, welch komischer Anblick! Wir haben dann unseren Ausstieg verpaßt, da der Fahrer nichts gesagt hatte, und sind in La Paz gelandet… Dort mußten wir einen Minibus nehmen, um den halben Weg wieder zurückzufahren, und das an Bord eines zum Bersten gefüllten Buses in Richtung Sorata… Etwas gefährlich muß ich sagen! Aber wir sind alle in einem Stück angekommen. Und das bei gegen Ende immer schlechter werdender Straße und dem etwas unaufmerksamen Fahrer!

Wir haben ein gemütliches Hotel am Ende unzähliger Stufen gefunden. Nach einer gut durchschlafenen Nacht hatten wir ein riesiges Frühstück im kleinen Stadtzentrum bevor wir uns im Regen aufmachten zu den Grotten Gruta San Pedro. Auf dem Weg trafen wir eine Gruppe von 5 Personen: zwei Belgiern, ein Franzose, ein Deutscher und ein Spanier. Mit denen zusammen wir die Grotte besichtigten. Witzig in dieser warmen Umgebung auch noch eine Minikreuzfahrt im Innern geboten zu bekommen.

Auf dem Rückweg, haben sie sich entschlosen entlang des Flusses zu laufen… es hat damit geendet, daß sie unter freiem Himmel schliefen, denn es war dunkel geworden und sie hatten sich verirrt!

Am folgenden Tag sind wir zur Laguna Cillata auf 4200 m Höhe gewandert – 1500 m Höhenunterschied, etwas zu viel für mich… Zum Glück regnete es nicht und Perrine und Sylvain warteten oft auf mich! Ich muß sagen, daß ich meine Wanderstöcke vermißte und auch Grégoire an meiner Seite…  Schließlich schaffte ich es am verschneiten See anzukommen!… Wir haben schnell Brotzeit gemacht denn es war kalt und sind dann zurück. Das das Wetter auf dem Rückweg wirklich nicht schlecht war, haben wir unseren Führer Justinio vorauslaufen lassen und haben eine kleine Siesta eingelegt mit gleichzeitig prächtigem Blick auf das Tal! :-) Ich habe den Ausflug im Regen beendet

2009_12_07_Bolivie-Copacabana-Sorata-


Copacabana




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