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Meine Reise Um Die Welt » North America

Meine Reise Um Die Welt

279 Tage unterwegs…

Eindrücke aus Kanada -bzw. natürlich Vancouver-

2009-10-02_Canada-Vancouver_Skytrain-Metro-bus

Ich muss schon sagen, dass Vancouver eine interessante Stadt ist, die von wunderschöner Landschaft umgeben wird. Sie erscheint sehr modern mit freundlichen Menschen. Es kommt häufig vor, dass sie einen fragen, ob sie halfen können, wenn sie dich sehen, wenn Du gerade auf die Karte schaust.

  • Transport: Metro oder Skytrain wie sie es hier nennen, ist absolut sauber und ich glaube auch brandneu. Jeder Busfahrer begrüßt Dich mit einem « Hello » und würde wahrscheinlich gerne Fragen beantworten, wenn Du etwas suchst. Versuch das mal in Paris J Mit dem Faresaver Ticket Block ( 10 ein Zonen Tickets Erw.) für $19 kann man gut Bus fahren, und spart auch noch gegenüber dem Einfahrtticket für $2,50 (Gültig für 1,30 Std).
  • Eine Wohnung finden : Natürlich kann man in die Zeitung schauen. Es gibt aber auch eine andere interessante. Methode hier : Wie bei Hotels und Gästehäusern wird einfach ein Schild ins Fenster gestellt und man ruft die Agentur / Makler an, um einen Termin zu machen. 

Um die Stadt zu erkunden, war eine Woche ok, aber ich muss noch einmal zurückkommen, um Victoria – Island zu sehen, die für ein langes Wochenende wirklich ein schöner Ort sein muss. Das nächste mal sicher !

2009_09_30_Canada-Vancouver_ToRent


Bowen Island

 2009-10-03_Canada-Vancouver_BowenIsland_Tanya&Alex

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2009-10-03_Canada-Vancouver_international friends1


Das Aquarium in Vancouver

2009_10_01_Canada-Vancouver_AQUARIUM

Es ist ganz schön schwierig, zwei Dinge, die man kennt, nicht miteinander zu vergleichen. An einem Regentag entschloss ich mich, das Aquarium zu besuchen. Offen gestanden war ich etwas enttäuscht.

Tatsache ist, dass sie mehr Tiere als bei Nausicaa (dem Aquarium in Boulogne-sur-Mer, in dem ich vier Jahre gearbeitet habe) haben. Die Gestaltung ist jedoch überhaupt nicht so gut, wie in meinem früherem Aquarium. OK, sie haben zwei große Unterwasserbeobachtungsmöglichkeiten, aber die sind wiederum so groß, dass man kaum die Delphine und Belugas erkennen kann. Andere Becken erschienen künstlich bestückt mit künstlichen Pflanzen und sehr kleinen Haien. Ein Pluspunkt ist, das die Wege sehr übersichtlich sind und Pläne einem gut zeigen, wo man sich gerade befindet. Es war interessant, die Delphin – Show zu sehen, die sehr amerikanisch war J Es war auch witzig, die Fische aus den französischen Küsten haben, hier in Kanada zu sehen.

Etwa in der  Mitte meines Besuches hörte ich französischssprachige Besucher, die gerade davon sprachen, dass das beste Aquarium, das sie bisher besucht hätten, in Boulogne sei. Hatte ich das richtig gehört? Nein, ich hatte es richtig verstanden. Boulogne ist wirklich eines der Besten! Sie waren aus Südwest – Frankreich und besuchten auf ihren Reisen immer wieder Aquarien. Wir hatte ein kurzes Gespräch über die, die sie schon gesehen hatten und ihr Urteil war, dass Nausicaa das Beste war. Ehrlich gesagt war ich schon stolz. Leute, ihr macht eine gute Arbeit in Nausicaa! (..ich hatte auch nie Zweifel). Macht so weiter! Ich freue mich, auf die Veränderungen, die es bis zu meinem nächsten Besuch geben wird :)  


Danke

Heute gilt mein besonderer Danke meine Blog Freunden! VIELEN, VIELEN DANK FÃœR EURE HILFE mir dabei zu helfen mit Euch allen in Kontakt zu bleiben!

DANK an:

  • meinen Blog Master Thomas – Sachiko
  •  meine großartigen Ãœbersetzer: Ulli, Carmen & Jörg
  • Catherine
  •  meine Blog Koordinatorin und ihrem Talent für Patchwork Photos, die alle sehr schätzen – ich zuallererst!: Ariane

Danke, daß Ihr da seid. Ohne Euch wäre ich nicht soweit gekommen!!! Es ist eine wunderbare Sache, Euch mit auf meinem Weg zu haben…

Alex ;) xxx


Ein ruhiger Tag – Pacific regional spirit Park

2009_09_30_Canada-Vancouver_UniBritishColumbia--

Ein super cooler Tag – wie Tanya sagen würde :) Ich habe die Universität von British Columbia besucht – der Kampus UBC: Eine Mischung zwischen moderner und historischer Architektur, vervollständigt durch diverse Gärten. Der Kampus bietet eine herrliche Aussicht auf die Strait of Georgia (Meeresstraße) im großen Pacific Spirit Regional Park.

Im Pacific Spirit Regional Parks, auch bekannt als UBC Endowment Lands, gibt es zahlreiche Wanderpfade, die quer über die Halbinsel führen. Ich habe mich für den enschieden, der mich zum Strand führt. Ich bin am Meer entlangspaziert, von wo ich einen atemberaubenden Blick auf die Berge rundum hatte. Nach einer Weile, bevor ich einen anderen Pfad nahm, habe ich eine Pause gemacht. Ich habe mich auf eine natürliche Baumstamm-Bank am Strand gesetzt, die Sonne genossen und habe mitten in meiner super coolen Reise geschwelgt – ich fühlte mich ein wenig schuldig gefühlrt, daß ich nicht bei der Arbeit bin… war aber trotzdem sehr zufrieden dort zu sein! Das Leben ist einfach fabelhaft! Nachdem ich ein paar Postkarten geschrieben hatte, hatte ich mich etwas genauer umgesehen und bemerkt … da waren nackte Männer die sich sonnten – bei 15°C! … Selbst wenn ich mir einen imaginären Schirm vor die Augen halten könnte, um die Nacktheit meiner Strandnachbarn zu verstecken… entschied ich, daß es Zeit war mich wieder zu bewegen. Welche Ãœberraschung, als ich den Weg entlang kam und entdeckte, daß das Tragen von Kleidung optional war… :) Sagt mir: Warum bringe ich mich immer wieder in solch außergewöhnliche Situationen.

2009_09_30_Canada-Vancouver_UniBritishColumbia-PACIFIC SPIRIT REGIONAL PARK-1


Vancouver by the waterfront

2009_09_30_Canada-Vancouver_Waterfront


Hockey :Vancouver Giants/Lethbridge

2009_09_29_Canada-Vancouver_Hockeygame

GAME OVER


The Lookout, Gastown – Chinatown & Hockey!

2009_09_29_Canada-Vancouver_SteamClock-lookout

Regnerischer Morgen aber angenehmer Nachmittag. Ich ging zum Panoramaaussichtspunkt „the Lookout“, um mir die Stadt von oben anzusehen, welch beeindruckende Ansicht!

Ich hatte einen netten Spaziergang in Gastown auch um mir die dampfbetriebene Uhr anzusehen – von der gesagt wird, daß es die erste war -, die auch noch funktioniert und das meist photographierte Monument der Stadt ist. Ich wartete, um die Glocken von Westminster zu hören, in der Annahme, daß diese jede volle Stunde erklingen, aber es wahr wohl so, daß die Uhr 5 Minuten vor 3 stehengeblieben war… plötzlich war das Einzige was ich, 5 Minuten früher als erwartet, hörte die Alarmanlage eines Autos! Wie auch immer, ich konnte den Dampf aus der Uhr kommen sehen aber es war nicht vorgesehen, daß alle 15 Minuten eine Dampfwolke hochstieg… Scheint hier irgendwas falsch zu laufen … :)

Der chinesische Garten in Chinatown erinnerte mich an meinen Trip nach Japan, Treffen mit Ariane & Helene in Kamakura – schöne Erinnerung J. Heutzutage ist das Chinatown Viertel von Vancouver das zweitgrößte in Nordamerika. In der Hauptsache beeinflußt durch „HongKong Chinesen die sich Vancouver als sicheren Hafen aussuchten nachdem die britische Kolonie HongKong am 1. Juli 1997 an China zurückgegeben wurde“. Aus der „Vancouver Sun, June 30, 2007“.

Dann traf ich mich mit Tanya zu einem schnellen aber sehr interessanten chinesischen Essen… nachdem ich meinen Flug in London verpaßt hatte, hatte mir jemand gesagt, daß mein Glück dadurch nur noch stärker werden könnte und es von jetzt an bergan gehen würde… ich hoffe, daß einen Wurm in meinem Essen zu finden nicht besseres Glück bedeutet oder vielleicht war das Glück gemeint, daß ich ihn nicht mitgegessen habe!!! Wenn nicht, kann ich mir nicht vorstellen was mir noch blüht, wenn ich mich weiter Richtung Süden bewege… :) Ãœbrigens hatte ich einen Dollar Entschädigung für den Wurm im Essen bekommen, ich Glückspilz :)

Danach haben wir uns ein Eishockeyspiel angesehen – die Vancouver Giants gegen die Lethbridge – das war auch ein unglaubliches Erlebnis!!! Vor allem wenn mitten im Spiel die Spieler anfangen sich zu prügeln. Es hat 15-20 Minuten gedauert, um sich auseinanderzubekommen und zu entscheiden, wer was gemacht hatte, wie bizarr! :) 

2009_09_29_Canada-Vancouver_Chinatown


Stanley Park – Vancouver

2009-09-28_Canada-Vancouver_StanleyPark

Der Park ist eindrucksvoll, aber auch irgendwie unrealistisch. Zwischen Wald- und Wanderwegen mit riesigen Zedern und Regenwaldbäumen gibt es Teiche, Wege direkt am Meer, Rosengärten und ein Aquarium. Es gibt so viele unterschiedliche Tiere und Pflanzen zu entdecken wie etwa Vögel, Gänse, Enten, Schwäne, Eichhörnchen und sogar Waschbären. Auch Belugas / Weißwale kann man sehen ohne, wie bei Nausica, dafür ins Aquarium gehen zu müssen (obwohl die Weißwale leider nicht viel Platz haben). Es gibt auch ungewöhnliche Dinge, wie komische Rollstuhl – Schilder. Übrigens habe ich gar keine Rollstuhlfahrer gesehen :)

Trotzdem, auch wenn man mitten in der Natur steht und es sich einfach gut anfühlt (der Blick ist wirklich toll), so stört mich doch etwas sehr. Ich weiß, das ich bei so etwas sehr sensibel bin, aber man kann die Geräusche der Zivilisation von Autos bis Flugzeuge hören. Das einzig wirklich ruhige, sind die riesigen Schiffe, die vor der Bucht verkehren:)

Was allerdings wirklich gut an der Zivilisation ist, sind die Toiletten im Park, die es an jeder Ecke gibt:)


Erste Tag Vancouver

2009_09_27_Canada-Vancouver_GranvilleIsland

Nach mehr als 11 Stunden Schlaf (das braucht es mindestens, um sich zu erholen) haben wir einen sehr ruhigen Sonntag im Viertel Granville Island verbracht, mit Blick auf das Zentrum von Vancouver. Tanya hat mich mitgenommen, um den frischen Fisch zu kosten – mein lieber Professor wüßte das zu schätzen –, im Hafen, in der Sonne, in einer sehr angenehmen Umgebung. Spaziergänge in der Umgebung – kleine Erinnerung an meinen bevorzugten Osteopathen bei Anblick dieser vielen Segelboote ;-) Ich habe sogar Leute gesehen, die auf der Brücke Grillspezialitäten angeboten haben ;-) Dann Besuch des Marktes mit frischen Früchten und Gemüse und diesen enorm großen Austern (Papa – Du wärst beeindruckt!). Es war ein schöner, friedlicher Nachmittag, um meine Batterien aufzuladen, noch gekrönt durch eine wunderbare im Pazifik untergehenden Sonne.




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