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Meine Reise Um Die Welt » 2009 » October

Meine Reise Um Die Welt

279 Tage unterwegs…

Atitlan See

2009-10-31_GUATEMALA-SanPedro

Der Atitlán See ist von Bergen und 3 Vulkanen umringt. Man schätzt seine Tiefe auf bis zu 340 Meter. Der tiefste See in Zentralamerika. An seinen Ufern gibt es ca. 15 Städte und Dörfer, die Mehrzahl von Maya Ureinwohnern bewohnt und sehr touristisch.

Wir haben zwei Tage in San Pedro La Laguna, das direkt am See liegt, halt gemacht. Nach dem Besuch des Marktes von Chichicastengo, fuhren wir per Boot nach San Marcos. Dieses kleine Dorf gegenüber von San Pedro ist, so sagt man, das hübscheste Dorf am Seeufer. In der Tat! Man sagt auch, daß das Wasser sauber sein soll und man darin baden kann… das stimmt nicht ganz genau, zumindest nicht als wir dort waren… Es scheint, daß bereits seit einigen Wochen der See komplett verschmutzt ist und das sieht man sogar! Bei der Ankunft in San Marcos hatten wir eine junge Amerikanerin getroffen, die wir nach dem Weg fragten. Es ergab sich, daß wir noch ein Glas zusammen tranken und sie erzählte uns daß der See Gefahr lief zu kippen wenn nichts dagegen getan würde…Sie war vor 6 Monaten angekommen für ein insgesamt zweijähriges Volontariat & es ist ein wahrer Zufall, daß sie auf Wasserverschmutzung spezialisiert ist – unglaublich! Sie hoffen, zusammen mit der Bevölkerung, schnell eine Lösung zu finden. Das Hauptproblem scheint zu sein die Angewohntheit der Anwohner zu sein, ihre Wäsche und sich selbst im See zu waschen. Wie sie ganz richtig anmerkte, wird dies wohl nicht so schnell zu ändern sein… Wir wünschen ihr das Beste dafür!!!


Chichicastenango mercado

2009-10-29_Guatemala-TravelMercadoChichicastenango

Chichicastenango ist dafür bekannt, der bunteste Landmarkt von Zentralamerika, von Nordamerika und vielleicht von überhaupt ganz Amerika zu sein – so sagt man. Die Markttage sind Sonntag und Donnerstag. Es sind nicht nur die Mayas aus der näheren Region sondern Verkäufer aus ganz Guatemala, die die diversen Sprachgruppen Guatemalas repräsentieren, wie z. B. die Mam, Ixil, Kaqchikel und die anderen. Jede versucht ihre Produkte schreiend anzubieten in einer amüsanten und belebten Kakophonie von bunten Kleidern, Rauch und vielfältigen Gerüchen.

 Nach dem Wiedereintreffen in San Pedro La Laguna die Nacht zuvor (nicht schlecht diese 5 Stunden Busfahrt, da es ziemlich regnete!) frühstückten wir mit Blick auf den Altitlan See vor wir zum Markt aufbrachen. Zunächst nahmen wir ein Transportmittel einer Agentur collectivo bis Las Encuentros und danach ein lokales Gefährt. Sehr lustig :-) Die Leute hüpften unablässig in das Fahrzeug oder wieder raus, in dem beständigen Versuch so viele Menschen wie nur möglich unterzubringen in einen Platz der immer gleich klein blieb :-) Zu unserem Glück waren wir für das erste Stück vorne untergebracht. Manchmal war es echt problematisch… Auf dem Rückweg ware 23 Personen zusammengequetscht auf einen Raum der eigentlich nur 15 fasst! In Las Encuentros haben wir auf eine camioneta gewechselt und nach San Pedro runter einen kleinen US Schulbus genommen auf einer kleinen, kurvenreichen Straße, der Fahrer bei jeder Kurve hupend und manchmal sogar rückwärts wenn es nicht um die Kurve ging… Auch eine Art zu reisen :-)


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2006-10-26_VolcanoPacaya

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Antigua

2009-10-24_Antigua

Dieser Typ vom Tourismusbüro war letztendlich so überzeugend, daß wir uns sogar zu einem Spanischkurs angemeldet haben (Ihr könnt im Blog in der Rubrik Vorbereitungen unter Kniffe und Schlauheiten Auskünfte zu dieser charmanten und sehr professionellen Sprachenschule Näheres erfahren), der Kurs dauert 4 Tage, 5 Stunden täglich. Wir sind also am Folgetag zu einer Gastfamilie umgezogen. OK, wir hatten geplant einen Spanischkurs zu besuchen, aber der war eingeplant für den Aufenthalt am See Altitlan… Kleine Planänderung J Am ersten nachmittag sind wir losgezogen, diese hübsche touristische Stadt zu erkunden, die mich ein wenig an San Cristobel de las Casas in Mexiko erinnert. Es gibt eine Vielzahl guter Restaurants. Wir haben uns für El Sabor del Tiempo entschieden, das Weine aus der ganzen Welt serviert. Ich kenne da ein paar Leute, denen das super gefallen hätte!

Sonntag, Ankunft zu unserer ersten Spanischstunde in einem tuc-tuc – ein winzig-kleines Taxi… Die Dame unserer Gastfamilie ist wirklich eine sehr gute Köchin. Und ich konnte ortstypische Gerichte probieren: Gemüse, Hühnchen und andere Fleischarten. Ich habe es wirklich genossen! Montag, ich habe zwei super symphatische Menschen kennengelernt. Aishah und Nicholas, die bei der gleichen Gastfamilie wohnen wie ich. Ich habe jetzt eine Anlaufstation in Melbourne gefunden J

4Tag Spanischunterricht hilft ist aber noch zu kurz um flüssig kommunizieren zu können! Am letzten Kurstag sind wir mit unseren Lehrern ins Museo del Cafe – http://www.azoteaestate.com/index.php?show_aux_page=1 gegangen. Dort wurde uns etwas von der Kultur Guatemalas gezeigt: zu Kleidung, lokaler Nahrung, Musikinstrumenten und traditionellen Festen. Ein Besuch begleitet durch guten Kaffeeduft.


Reise zu Antigua

2009-10-24_Antigua-ChickenBus

Die Ankunft in Antigua war ein unvergeßliches Erlebnis… 8 Stunden Busfahrt – bequem genug, um eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Um ca. 5 Uhr morgens sind wir in Guatemala angekommen. Wir hatten kaum bemerkt daß wir angekommen waren! Kaum aus dem Bus gestiegen wurden wir von den Taxifahrern sprichwörtlich überfallen, um uns wo immer auch hin zu fahren – sogar nach Antigua! Noch im Halbschlaf versuchten Fleur und ich zu entscheiden, welches der beste Weg war, um nach Antigua zu gelangen… Die Busstation war uns vollkommen unbekannt….wir hatten keine Ahnung wo wir waren. Die einzige Möglichkeit schien, uns einem offiziellen Taxifahrer anzuvertrauen – daß alle das gleiche Hemd trugen war vertrauenseinflößend und man fühlt sich etwas sicherer -, um uns zur Busstation zu bringen, wo der Bus nach Antigua abfuhr. Die Verhandlungen für die Fahrt waren um 5 Uhr morgens wahrlich nicht einfach…Wir sind schließlich an einer nahegelegenen Busstation in einem, für zwei Mädchen so früh morgens allein, etwas unheimlichem Viertel gelandet… Klar hatte unser freundliche Taxifahrer uns dann vorgeschlagen, uns an eine andere Station zu bringen, gegen weitere Bezahlung! Keine große Wahl, da er uns sonst dort gelassen hätte! Schließlich sind wir an einem Platz mit vielen Leuten angekommen, nicht weniger furcheinflößend, aber wenigstens war dort ein camioneta – von den Ausländern üblicherweise chicken bus (Hühnerbus) genannt – der direkt nach Antigua fuhr. Aber welch ein Erlebnis… Als erstes wurden unsere Rucksäche zusammen mit anderen voluminösen Gepäckstücken auf das Dach des Buses gepackt. Um 5 Uhr 30 morgens füllt sich der Bus in weniger als einer Minute, man fühlt sich wie in einer Sardinenbüchse, und bei jedem Stop reges aus- und einsteigen. Statt 2 Leuten saßen drei Leute auf einem Zweiersitz, eine Person dazwischengequetscht und noch dazu die Leute eng im Gang stehend…Unglaublich und lustig anzusehen! Nach über einer Stunde in dieser unbequemen Lage sind wir schließlich in Antigua angekommen J Ein Paar, als es uns mit unseren Rucksäcken sah, bot uns ein Zimmer zum Ãœbernachten an. Nach diesem Erlebnis sehnten wir uns als erstes nach einem Ort zum Ausruhen und einem guten Frühstück! Also hielten wir am erstbesten symphatischen Ort J Nach einem super Frühstück haben wir uns ein Hotel gesucht. Wir haben einen Typen getroffen, der ziemlich Mühe hatte, uns zu überzeugen, daß wir ihm folgen sollen, aber nachdem er uns erzählt hatte, daß er für eine Art Tourismus Büro arbeitet, hatten wir etwas mehr Vertrauen, nun ja nur „etwas mehr“. Er hat uns zu einem entzückenden kleinen Hotel geführt mit Blick auf die umliegenden Vulkane. Welche Erleichterung nach dieser Reise!


Tikal

2009-10-23_Tikal-1

Tikal ist eine wirklich beeindruckende Maya Stadt, mitten im Dschungel auf einer Fläche von 550 km2. Um von einem Bauwerk zum anderen zu gelangen läuft man unter dem dichten Dach des Regenwaldes mit faszinierender Vegetation, in friedlicher Atsmosphäre, Tierstimmen im Hintergrund… Das ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis! Wir sind hier um ca 6 Uhr morgens angekommen, um hoffentlich ein paar Tiere zu sehen und der größten Hitze auszuweichen. Während man die hohen Ruinen erklimmt hat man eine herrliche Aussicht über den Regenwald. Die beste Art, die Örtlichkeit kennenzulernen ist, sich nicht zu verlaufen in diesem Labyrint und einen Reiseführer bei sich zu haben! Wir hatten das Glück Affen, emsige Ameisenkolonnen und einen sehr schönen Specht mit roten Federn zu sehen! J Der Reiseführer hatte uns sogar riesige Spinnen gezeigt, die er in ihrem Nest etwas geärgert hat… (Entschuldigt, keine Photos, ich wollte nicht zu nahe ran…) Nach dieser außergewöhnlichen Erfahrung sind wir nach El Remate zurück. Erst sind wir im See schwimmen gegangen – es war sooo warm! – dann zum Essen an einen sehr charmanten Ort! Da es immer noch ziemlich warm war, sind wir nochmal zum See zum Abkühlen bevor wir den Nachtbus nach Antigua genommen haben. Elodie und Alex haben wir dort gelassen. An der Busstation in Flores und ein Busticket zu reservieren war auch wieder ein Erlebnis! Wir haben es schließlich geschafft und uns ein nettes Barbecue gegönnt bevor wir nach Guatemala aufbrachen, nächster Stop vor Antigua…

2009-10-23_Tikal-night


GUATEMALA

2009-10-22_CrossingGuatemala

Die Grenze zu überqueren ist ein wahres Abenteuer! Erster Stop ist ein kleiner Grenzposten, um die Päße gestempelt zu bekommen und Mexiko zu verlassen. Dann, wie schon bei den Ruinen von Yaxchilán, mußten wir ein Lancha nehmen, um den Rio Usumacinta zu überqueren, der tatsächlich die  geographische Grenze zwischen Mexiko und Guatemala bildet. Also eine Ãœberquerung per Boot aber diesmal mit unserem ganzen Gepäck! Auf der anderen Seite erwartete uns ein Bus. Der zweite Halt an einem weiteren Zollposten, um wieder den Pass gestempelt zu bekommen – man wollte 40 Quetzal (!) Gebühr von uns – und jetzt 2 Stunden Fahrt Richtung Flores. Am Vortag hatten wir ein belgisches Paar (Alex & Elodie) kennengelernt, mit denen wir zusammen direkt nach El Remate gelangten, zu einem kleinen Familienhotel am Seeufer auf halbem Weg nach Tikal. Die Leute hießen uns sehr herzlich willkommen! Wir haben im See gebadet da es wirklich heiß war! Wir haben den Sonnenuntergang betrachtet, dann haben wir vegetarisch zu Abend gegessen in einem Restaurant, das einem Deutschen und dessen guatemaltekischen Frau gehört :-) Wir sind alle ziemlich früh schlafen gegangen, denn um 5 Uhr morgens ging es schon weiter zur Besichtigung der Ruinen von Tikal!


Yaxchilán – Bonampak

2009-10-21_Yaxchilan-Bonampak

Kleine Tour durch die für mich letzten Maya Ruinen bevor ich Mexiko verlasse. Die erste Stätte: Yaxchilán, die super genial ist – übrigens meine Lieblingsruinen zusammen mit denen von Tikal! – wunderbare Ruinen mitten im Dschungel versteckt! Man erreicht sie an Bord eines Lancha (ein Boot) das über den Rio Usumacinta gleitet, und das ist schon ein Abenteuer! Ich liebe das Reisen zwischen zwei Gewässern, zwischen zwei Ländern, Mexiko und Guatemala. Es gibt sogar eine rote Linie auf dem Lancha – ja, wie in Boston :-) Inmitten der Ruinen ankommend suchte ich meinen Weg mit einer Taschenlampe! Es war wirklich wunderbar den Pfaden dieses kleinen Labyrinths zu folgen und Fledermäuse zu sehen… Kurz vor dem Verlassen sahen wir einen Affen der von Ast zu Ast lief und wir hörten einen Alouatta – einen Brüllaffen. Es war ein sehr lautes Gebrüll. Und ich muß sagen ein bischen angsteinflössend wenn man sich in Ruinen mitten im Dschungel befindet! Es war der gleiche Klang, der uns schon in Palenque geweckt hatte… ein weiteres mal, daß ich ihn nur hören aber nicht sehen konnte…

Die zweite Stätte ist Bonampak. Sie ist kleiner aber nicht weniger beeindruckend da sie sehr hoch liegt! Es war auch beeindruckend sie zu erklimmen, denn wie gesagt, sie liegt seeehr hoch! Außerdem kann man dort als eine der wenigen Stätten Wandmalereien bewundern.

 Wir verbrachten die Nacht in einem Lacadon Dorf – nun ja, es ist wahr, daß es eher ein super touristischer Ort als ein kulturelles Erlebnis ist! Aber es ist auch niedlich, direkt an einem kleinen Flußlauf gelegen, und außerdem ist es interessant die Veränderung der Kleidungsstile in diesem Winkel der Erde zu sehen: hier sind es lange weiße Tuniken. Alle (Männer und Frauen) haben lange schwarze Haare – glaubt mir aufs Wort, ich habe keine Photos! Man sagt, daß die Mitglieder dieser Gemeinde die besten Kulturbewahrer und Vorbild in dieser Region sind was die vernünftige Landnutzung angeht.


Palenque

2009-10-19_Hostel-PalenqueRuines

Welch schöne Aussicht am frühen Morgen als wir aufstanden und ein paar Schritte in unserer kleinen Cabaña machten, mitten im Dschungel! Leider erhob ich mich etwas kränkelnd… Wir haben uns Zeit gelassen und sind die berühmten Ruinen am Nachmittag besichtigen gegangen. Beeindruckend! Danach habei wir zwischen dem Templo de Sol & dem Templo del Cruz eine kleine Siesta eingelegt. Ich war erledgit… also sind wir zu unserer Cabaña zurück um ein längeres Schläfchen zu machen. Ich entschied mich einen Tag länger in diesem kleinen Paradies zu bleiben, um mich auszuruhen und vor Guatemala Kraft zu schöpfen. 

Heute haben wir einen unterhaltsamen Spaziergang zu einem Wasserfall im Nationalpark zu machen :-) Morgen gehts auf nach Guatemala für zwei Tage mit weiteren Ruinenbesichtigungen…


REISE NACH SAN CRISTOBAL – PALENQUE

2009-10-18_TravelSanCristobal-Palenque

Was für eine Reise !!! Wir haben 12 Stunden im Bus verbracht!!! Immer zwischen warm und kalt dank der Klimaanlage – am nächsten Morgen bin ich krank ausgestiegen! Nach 2 Stunden Fahrt haben wir im Nirgendwo angehalten – scheint mir ein kleines Nest. Nach einer kleinen Pause und als wir schon in den Bus steigen wollten, kündigte uns der Fahrer an, daß wir nach San Cristobal zurück, nach Villahermosa hochfahren müßten, um nach Palenque zu gelangen, da es einen Erdrutsch gegeben hätte! Suuuper! Welch eine wunderbare Reise per Bus! Wir sind dann um circa Mitternacht in Palenque angekommen… Zum Glück halfen uns Leute ein Taxi nach El Pachan zu ergattern, ganz in der Nähe fanden wir schließlich auch noch ein Zimmer…




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