Das heilige Tal beginnt in Pisac und führt entlang des Flusses Urubamba – besonders beeindruckend bei Aguas Caliente – bis hin nach Ollantaytambo.
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Puno – 3850m – ist der beste Startpunkt zun den Inseln des Titicaca Sees. Der größte See Südamerikas – 175 km lang mit einer Fläche von 8340 km2 – und der höchstgelegene schiffbare der Welt – 3810m! Es ist unglaublich darauf zu sein, das Ufer nicht zu sehen und doch von Bergen umringt zu sein…
Die schwimmenden Inseln Uros erschienen mir nicht sehr authentisch… – total kommerzialisiert – aber in der Tat existiert nichts vergleichbares auf der Welt…Die Inseln wurden aus Lagen aus einer Schilfart – Totora – gebaut, das im seichten Wasser des Titicaca Sees wächst. Die Lage ist ca. 3m dick mit einer unter der Wasseroberfläche liegenden Basis aus verwobenen Wurzeln. Seltsames Gefühl, darauf zu gehen!
Die Insel Taquile erschien mir authentischer. Auf 3950m, ähnelt diese Insel mit einer Fläche von 7 km2 einem kleinen Paradies: kein Auto, kein Fahrrad, kein Hund! Die Landschaft scheint eine Mischung aus Irland und Kroatien zu sein – aber ohne Pubs Um das nicht falsch zu verstehen, wir hatten eine Touristentour mitgemacht mit traditionellem Essen, Anwohnern, die Folkloretänze vorführen und zum mittanzen anregen, ja, ja… – und ihr Kunsthandwerk zeigen und hoffen etwas zu verkaufen – übrigens von guter Qualität im Gegensatz zu dem was man so auf dem Markt von Puno findet! – Trotzdem war es sehr interessant die unterschiedlichen Kleidungs-Codes kennenzulernen: Es gibt Hauben je nachdem ob ein junge oder Mädchen frei ist, verlobt oder verheiratet, ob es wichtige Personen der Insel sind… Eine wahre Freude diese absolut wundervolle Landschaft zu entdecken!
Der Canyon de Colca ist der zweittiefste der Welt, mit einem Höhenunterschied von 3200m, größer als der Grand Canyon in den USA – mit nur 1615m – auch wenn dieser beeindruckender ist! Um dorthin zu gelangen muß man einen 4910m hohen Pass überqueren – genannt Patapampa oder Vulkan Pass – und sogar im Bus sitzend fühlte ich die Höhenluft in meiner Brust.
In Cabanaconde – 3280m – um die MIttagszeit angekommen, haben wir gut gegessen, nachdem wir unserer Reiseführer überzeugt hatten, er wollte eine 2,5 Stunden Wanderung mit leerem Magenin angriff nehmen! Nachdem unser Frühstück in Arequipa bereits um 4 Uhr morgens war, hatten wir uns ein typisches Essen verdient – Caldo Blanco: Suppe mit Lamm und Rindfleisch, Nudeln, Reis und Bohnen. Gefolgt vom Hauptgang Lentejon: Linsen, Paprika, Kartoffeln, Rind- und Hühnerfleisch. Enlich fertig zum Aufbruch – eine kleine Siesta hätte nach all dem gutgetan – auf eine 2-Stunden-Tour nach Sangalle hinunter, zu gleichgenannten Oase, wo wir in den Becken mit heißem Wasser ein Bad nehmen konnten bevor es weiter zu unserer Hütte für diese Nacht ging. Leider sind war dafür ein bischen zu spät angekommen. Also nach einer kleinen Pause mit Coca Tee rauf nach Cosñirhua wo wir die Nacht verbrachten. Hier erhielten wir von unserer Gastgeberin in deren Küche ein Abendmahl beim Feuer denn es war nicht besonders warm! (Suppe, Nudeln, Kürbis, Karotten, Kartoffeln, Bohnen und Omelette mit Süßkartoffeln und Reis und Avokado Salat. Lecker
Sanftes erwachen und ein zweistündiger Marsch zum nächsten Dorf – zum Glück nicht weiter denn Ariane fühlte sich nicht gut.
Am nächsten Tag mußten wir um 2 Uhr morgens aus den Federn um nach Cabanaconde aufzusteigen, immerhin 1000m Höhenunterschied! Unser Führer wollte uns tatsächlich wieder ohne Frühstück losschicken, 4 Stunden Aufstieg in der Dunkelheit! Unmöglich!!! Wir haben es schließlich geschafft noch zwei Pfannkuchen zu bekommen bevor es losging – wir konnten nicht mal die Sterne sehen wegen unserer Stirnlampen… Während unserer kleinen Pausen konnten wir doch noch ein paar Sterne leuchten sehen und dann zum Sonnenaufgang hatten wir Logenplätze ein magerer Ersatz… Unser Führer verlor uns nach 2 Stunden – wir waren zu langsam – und Grégoire übernahm unsere Rucksäcke, denn wir waren am Ende… Wie auch immer, wir sind schließlich oben angekommen, wo uns unser Wanderführer erwartete und uns zur Eile antrieb – unglaublich! – damit wir den Bus nach Cruz del Condor erreichten. Um 6:30 Uhr ist dieser Bus total überfüllt, da alle Landleute dorthin fahren, um Ihre Ware zu verkaufen… Wir mußten stehen und waren total eingezwängt und das 30 Minuten lang bis wir ankamen. Wir waren 2 Stunden dort, ohne einen Kondor zu sehen – nur den weltgrößten Kolibri, laut Aussage eines Schweizers… – Als wir den Bus nach Arequipa nahmen, fand ich heraus daß nicht nur zwei Buse pro Tag fahren – laut unserem Führer – sondern quasi jede Stunde einer… Nun ja … wir haben es überlebt!
Nur für Dich Mama… Hier eine Waschmaschine, die Du nicht in Deiner Sammlung hast!
Waschstufen:
1. das Wasser mit dem Waschmittel und der Kleidung in die Maschine füllen,
2. den Knopf drücken um zu Waschen so lange Sie wollen,
3. die Wäsche rausnehmen und spülen,
4. dann in die Schleuder geben – linker Teil der Maschine – und trocknen so lange Sie wollen
5. die wänsche aufhängen! Schon fertig!
Arbeitszeit: 1 Strunde 30 Minuten… Während Ariane und Grégoire Siesta machten Ich bin halt kein Experte …
Am 13. November also traf ich Ariane & Grégoire am Flughafen in Lima Fabelhaft sie zu sehen nach meiner alleinigen – oder fast alleinigen – Reise! Wir haben den ganzen Abend geredet und dann versucht zu schlafen vor unser Flieger nach Arequipa um 5 Uhr morgens ging.
Arequipa war unser erster Stop, um uns an die Höhe zu gewöhnen bevor wir eine Wanderung im Canyon de Colca unternehmen wollten. Die Stadt liegt auf 2300 m und ist wirklich charmant – auch wenn es für mich ein kleiner Schock war denn die Landschaft ist braun und ich empfand sie als trist nach dem tiefgrünen Costa Rica! – mit unzähligen Restaurants. Wir mochten vor allem Zig Zag, das sowohl von der Agentur als auch vom Routard Reiseführer empfohlen wurde. Grégoire überzeugte uns, das Kloster Santa Catalina zu besuchen. Welch eine gute Idee! Es war wirklich fabelhaft! Diese Farben Rot und Blau – niemals habe ich solch ein herrliches Blau gesehen… Ariane, ich habe die Bezeichnung schon wieder vergessen! – ich hatte das Gefühl mich in einem Traum zu befinden! Das ist wirklich nicht was man erwartet wenn man an ein Kloster denkt… Dieses kleine Dorf im Dorf hat mir wirklich sehr gefallen, von Grégoire auf Club Med umgetauft Ja, in der Tat, wer hätte gedacht, daß man sich im Kloster so wohl fühlen kann…
Nach dem enttäuschenden Besuch des Naturreservats von Monteverde für 17$ Eintritt haben wir nicht mehr viel gesehen denn es war sehr bewölkt und die meisten Wege waren wegen Ausbesserungarbeiten geschlossen. Sebastien & Tanguy haben es geschafft, mich an den Strand zu schleppen… Wir sind bei Anbruch der Nacht am Playa Grande angekommen in der Hoffnung Schildkröten zu sehen. War leider nicht der Fall… 25$ um in der Nacht am Strand auf sie zu warten – und mit der Tagesreise am nächsten Tag gingen wir echt auf dem Zahnfleisch. Nach eineim Gespräch mit zwei deutschen Touristen, die seit zwei Tagen keine Schildkröten gesehen hatten, entschieden wir uns, abzureisen und ins Hotel zurückzukehren. Eine angenehm verbrachte Nacht und den Kopf vor dem Frühstück ins Schwimmbecken tauchen  - super!
Nach diesem Frühstück brachen wir nach Tamarindo auf. Welche Ãœberraschung als der Taxifahrer uns bis zu einer Halbinsel laufen lies – denn es war ja nicht weit bis dahin (für ihn ja!), wir sollten den Weg zu Fuß schaffen können… Nicht schlecht! Ein 15-minütiger Marsch mit unseren Rucksäcken – gut, ok, ich trug nur meinen kleinen Rucksack während Seb & Tanguy sich bereit erklärt hatten, meinen großen zu tragen, welch Glück, denn es war sehr heiß! – Endlich auf der Halbinsel angekommen, mußten wir ein Boot für die Ãœberquerung nehmen…
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